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Freitag, 27. Juli 2007

Sonne, Licht und Liebe


und schon sind wir wieder ein gutes Stück mit der Webseite weiter gekommen. Der flüchtige Besucher wird keinen Unterschied feststellen, aber die vielen Kleinigkeiten, die das Ganze so rund machen, kosten immer viel Arbeit.
Sibylle hat mittlerweile über tausend Presse Emails eingetippt und gespeichert, damit der Freitag, der 13te wie eine Flutwelle über Deutschland hinweg brausen kann :-)

Hier habe ich eine lustige Geschichte:

Elf Leute hingen an einem Seil von einem Hubschrauber. Es waren zehn Männer und eine Frau.
Da das Seil nicht stark genug war, um alle zu halten, beschlossen sie, dass einer loslassen müsste, weil sie sonst alle abstürzen würden.
Sie konnten sich nicht entscheiden, wer das sein sollte, bis schließlich die Frau eine sehr berührende Rede hielt und sagte, sie würde freiwillig loslassen, weil Frauen es gewohnt seien, alles für ihre Kinder und ihren Mann aufzugeben, Männern alles zu schenken und nichts dafür zurückzubekommen.
Als sie damit fertig war, begannen alle Männer zu klatschen…
Moral:
Unterschätze nie die Macht einer Frau.

Donnerstag, 26. Juli 2007

Weil es nichts umsonst gibt! von Elly Lindt

Weil es nichts umsonst gibt!
Elly Lindt
Ein Grabstein aus grauem Granit, davor niedrig gewachsene Rosen, ein Buchsbäumchen und Lavendel.
Valentin´s Schritte knirschen leise auf dem Kies. Er trägt Sportschuhe mit weichen Sohlen, die sind leise und leicht abwaschbar. Heute ist wieder Freitag und er braucht Ware für sein Geschäft. „Wieso haben die Menschen nur so viel Angst vor Freitag, dem Dreizehnten?”, fragt er sich. „Es ist ein wunderschöner Tag! Wieso müssen Gräber duften? Nicht nur Lavendelgeruch wie in einem marokkanischen Basar, jetzt auch noch Zitronenthymian.
Kann nur ein esoterischer Verwandter drauf gekommen sein und alle anderen Zurückgeblie–benen machen es nach”, brummelt Valentin vor sich hin.
Es ist stockfinster, aber er kennt die Wege und bleibt, wenn möglich, unter den Bäumen.
Der Blumenduft ist ein Orientierungspunkt, auf den er gut verzichten könnte.
Heute geht es an dem großen Kruzifix rechts ab. Valentin erwartet eine große Ausbeute.
Sebastian Fink, ein bekannter Dirigent, wurde heute beerdigt. Reicher Pinsel, 59 Jahre alt, Lungenkrebs. Jeder hat so seine Sucht!
Valentin trinkt lieber. Gut fürs Geschäft. Wer kauft schon Blumen, die nach Nikotin stinken....wäre nur eine Sorte für Kiffer.
Der Boden unter ihm wird lockerer. Er ist am Grab.
„Hi Sebastian, nix für ungut. Du musst Dich von Deinen schönsten Sträußen und Kränzen trennen. Hast doch genug bekommen gestern. So hast Du noch deine letzte gute Tat getan auf dieser Welt.“
Valentin hatte nach der Beerdigung das Grab besucht und geschaut, was da ist und wo alles liegt. In der Dunkelheit muss er wissen, was er mitnehmen will, damit er die Schubkarre richtig plaziert, um sie zügig zu beladen.
Valentin packt Kränze mit Christrosen, Pfirsichzweige, Tulpen und Nelken mit Heidekraut ein.
Rechts und links von Sebastian Fink wurden noch Gräber ausgehoben. Wenn es sich lohnt, wird er in den nächsten Tagen wieder mit seiner Schubkarre hier vorbeikommen. Die steht immer am Kompostcontainer. Noch einfacher könnte es gar nicht mehr sein. Der Boden ist sehr locker und glitschig, da ist Vorsicht geboten. Vor drei Wochen hat er sich an einem Gesteckständer bei Wilma Strunz das Knie blutig geschlagen, als er auf dem feuchten Boden ausrutschte. Hatte sich aber mal wieder gelohnt. Die Blumen waren am selben Abend noch verkauft. Jaaa, auf diese Idee muss erst mal einer kommen. Doppelverwertung oder Recycling.....!
Menschen mit Blumen glücklich machen, die die früheren Beschenkten eh nicht mehr sehen können.
...

weter gehts in dem Buch "Freitag, der 13te

Hörbücher mit Hörproben verlinkt

Immer wieder wird auf der Webseite eine Kleinigkeit geändert, hier was und da was und alles hält furchtbar auf. Immer wieder auf die Uploads warten und immer wieder überprüfen, ob sich nicht ein Fehler eingeschlichen hat. Jetzt haben die Hörbücher auch die passenden Hörproben. Hört einfach mal rein.
Jetzt fehlen nur noch die Hörproben zu den einzelnen Autoren. Gut Ding will Weile haben. MOrgen gehts weiter.





Mittwoch, 25. Juli 2007

Neuer Menuepunkt: Autoren

Endlich scheint wieder die Sonne und es geht weiter. Heute haben wir die Navigationsleiste um einen weiteren Punkt vergrößert: Autoren. Dort kann man sich den Autor ansehen, nach der Email gucken oder schauen, ob er oder sie eine Webseite hat und vielleicht auch noch eine Audiodatei anhören. Ist im Aufbau und wir hoffen, dass wir bald alles beisammen haben.

Jetzt mal was privates:

Gestern abend ging ich einkaufen und an der Kasse sieht mich ein Mann
unverwandt an. Ich schaue zurück und denke: "den kenne ich." Und auf einmal wende ich meinen Blick ab, denn ich empfand mich als unverschämt, dass ich so lange gucke. Aber wie magisch schaue ich wieder hin und sage: "Wir kennen uns." Er löst sich aus seiner Erstarrung und meint, "aber nur, wenn du eine geborene Schweitzer bist." Ich grinse breit und sage, "stimmt". Na ja und dann kommen wir ins Gespräch und ich weiß genau, wer er ist. Wir gingen zusammen in die ersten vier Klassen der Zwergschule Thekhaus in Hochdahl . Zufall? Nein, glaube ich nicht, es gibt keine Zufälle, irgend etwas hat das Schicksal vor. :-) Aber was? Ist es nicht schön, dass man sich nach soooo langer Zeit wieder erkennt?

Heute Abend kommt Herr Schmidt, um die letzten Korrekturen für Schlesien und Preußen zu machen und dann kann das Buch in Druck gehen.

Ich wünsche für heute noch einen schönen Tag.

Neue Geschichte: Eingefahren von Alexandria Bock

Auszug aus

Eingefahren
Alexandria Bock

...

Er steigt also in die Bremsen und öffnet die Tür, die ein lautes Zischen vernehmen lässt.
Mit einer Handbewegung, die dem keuchenden Fahrgast deutet, dass er einsteigen soll und den Worten: „Komm steig ein.“, lächelt er und wartet darauf, dass der Mann einsteigt.
Doch plötzlich bleibt dieser stehen. Ihm ist schwindelig und er wird kreidebleich im Gesicht. „Fritz! Was ist Los? Geht es Dir nicht gut?“, fragt der Fahrer und beugt sich vor.
Fritz sieht durch ihn hindurch und es scheint ihm, als greife eine bleiche Knochenhand nach ihm, die ihn einläd, einzusteigen. Das Gesicht des Fahrers sieht urplötzlich wie ein Totenschädel aus, der ihn breit angrinst.
Die Welt um ihn herum verschwindet und er nimmt nur diese Geisterhand wahr.
...

Wie geht es weiter?

Freitag, der 13te erscheint im September

Dienstag, 24. Juli 2007

Webseite + Der Falschgelddieb von Kornelia Frenzel

Dienstag und es regnet. Heute haben wir die Webseite weiter optimiert: www.schweitzerhaus.de, guck einfach mal rein :-)


Wie versprochen kommt heute wieder eine Leseprobe aus Freitag, den 13ten:

Der Falschgelddieb
Kornelia Frenzel

Frau Ludwig, eine Rentnerin aus Mosbach im Allgeu wollte einkaufen gehen. Es war ein schöner, sonniger Tag, die Schmetterlinge tanzten in der warmen Luft über einer bunten Blütenpracht. Als sie die Sparkasse passierte, sah sie, dass der Raum leer war und sie wollte die Gelegenheit nutzen, noch schnell eine Überweisung zu tätigen. Sie betrat den hellen, freundlichen Raum und hielt mit der Kassiererin, Frau Helga Winter, ein Schwätzchen.
Sie half der alten Dame beim Ausfüllen des Formulares. „Ganz schön unheimlich, diese Stille“, bemerkte die Rentnerin ....

Wie es weiter geht? Freitag, der 13te wird voraussichtlich Anfang September veröffentlicht.


Montag, 23. Juli 2007

Schneetreiben von Klaus D. Bornemann

Heute ist Montag, und es regnet auch noch, dabei hatten wir gestern einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Na ja, wird die Runde mit dem Hund eben etwas kleiner ausfallen.
Heute habe ich telefoniert, mit der Druckerei wegen der Angebote und weil das Druckmuster immer noch nicht angekommen ist. Nach dem Statement für Schlesien bei Blücher nachgefragt, kein Glück gehabt, die zuständige Person ist erst am Freitag wieder da. Habe mehrfach versucht Mike anzurufen, warte immer noch auf einen Rückruf. Kommt nicht. Raoul hatte auch keine Zeit und jetzt weiß ich nocht einmal mehr, was ich ihn fragen wollte. Na, das wird mir sicher wieder einfallen.
Den Autoren für Freitag habe ich eine Mail geschickt mit dem Inhaltsverzeichnis und eine Anfrage wegen Fotos und Audiodatei.
Damit ihr noch ein wenig neugieriger auf Freitag, den 13ten werdet, veröffentliche ich einen Ausschnitt aus Schneetreiben von Klaus D. Bornemann.

Schneetreiben

...

Der alte Herr Kowalski ist jedenfalls erstaunt, den hellen freundlichen Klang der kleinen silbernen Glocke über der Eingangstür zu hören, denn selbst in der vorweihnachtlichen Zeit, wo doch jedermann auf Geschenkjagd zu sein scheint, verirrt sich kaum ein Kunde in seinen, zugegeben sehr altmodischen, Laden. Nächstes Jahr wird er das Geschäft wohl aufgeben müssen, die hohen Mieten, hier, in der nahezu besten Geschäftslage und natürlich die modernen Zeiten mit den vielen Discountern, da kann er einfach nicht mehr mithalten. Er mustert Neumann von oben bis unten. Gut geschnittener anthrazitfarbiger Mantel aus teurem Tuch, dafür hat er einen Blick, darunter fällt eine dunkelgraue Anzughose weich auf schwarze Halbschuhe, die selbst unter dem Straßenschmutz ihre 400 Euro Klasse durchscheinen lassen. Nein, denkt er resigniert, der will bestimmt nur nach einer Adresse oder dem Weg fragen.

„Hhm... hmm,“ Neumann eröffnet mit einem Räuspern.
„Kann ich ihnen helfen?“ fragt der alte grauhaarige Mann hinter dem Holztresen, auf dem in einer verglasten Vitrine ein paar Modelautos verschiedener Größen auf Kundschaft warten, er nähert sich bedächtig.
„Sie haben da so ‘ne alte ......“ Neumann macht eine kleine Pause, um das Wort wirken zu lassen, „na ja, so ‘ne alte Modelleisenbahn....“ wieder eine Unterbrechung „ die Lok, ist die zu verkaufen?“
Kowalski zögert einen Moment.
„Wissen sie..“ Neumann ist ungeduldig, wartet die Antwort nicht ab. „ .... als Kind wollte ich immer so eine Schnellzuglok der Baurreihe 03 ...“
Schweigen, man könnte eine Stecknadel fallen hören.
Kowalski wittert seine Chance auf ein einträgliches Geschäft, will den Mann aber etwas warten lassen, die Spannung erhöhen. Er lächelt. „Eigentlich will ich nur die gesamte Anlage verkaufen. Die 03 ist das Zugpferd, ohne sie ist der Rest nur noch die Hälfte wert, und wer weiß, ob ich sie dann überhaupt noch los werde.“
Neumann zuckt innerlich zusammen, er ahnt, was jetzt kommen wird und ein paar Hunderter verflüchtigen sich vor seinem geistigen Auge. Seine Stirn kräuselt sich, es ist Weihnachten, ich hab einen sehr guten Abschluss getätigt, will die Lokomotive, unbedingt und ich will nach Hause.
Nun gut ....“ grummelt er,„... ich zahle ihnen den Wert der gesamten Modellbahn, aber sie müssen den Rest behalten, ich brauche nur die 03. Ist das in Ordnung für sie?“
Kowalski grinst, grinst breit und seine Mundwinkel scheinen die unmittelbare Nähe der großen, abstehenden Ohren zu suchen.
Man ist sich nun schnell handelseinig, 250 Euro wechseln den Besitzer und Neumann hat trotz Allem das Gefühl, ein gutes Geschäft gemacht zu haben.
...

Anfang und Ende der Geschichte kann man in Freitag, der 13te nachlesen.

Freitag, 20. Juli 2007

Was für ein Tag

Halb sieben und erbarmungslos mahnt mich der Wecker, dass es Zeit ist, aufzustehen. Schnell ne Runde mit dem Hund, ein leckeres Müsli und PC an.
Emails beantwortet und Kontoauszüge abgeholt. Als erstes werden die Hörbuchtracks mit Musik garniert, ist eine ziemlich langwierige Angelegenheit. Aber es lohnt sich. Dann kommt der Vortrag dran, bin aber nicht fertig geworden, weil Sven, mein Fachmann für Webdesign (Schüler des Gymnasiums in Haan, Klasse 12) kam. Er muss an den PC. Dort wird gerade unsere Webseite komplett umgestylt, wie schon berichtet. Sieht schon prima aus. Jetzt kommen die Feinarbeiten.
Ich gehe derweil an den anderen PC und gestalte das Cover von Dunkel ... und Jenny tanzt von Chris Cerredwin Keya. Meine Freundin Nelleke hat schon die Jenny mit Tusche gezeichnet und das Bild muss in das Cover eingearbeitet werden.
Zwischendurch läutet immer mal wieder das Telefon.
Jetzt liegen alle Cover Entwürfe vor mir auf dem Schreibtisch, mal schauen, für welches wir uns letztendlich entscheiden.
Habe noch schnell die Fotos aus dem Tonstudio nach München geschickt.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Der LiebesTräumer von RosMarin

Heute habt ihr die Gelegenheit, einen Blick ins Buch zu werfen. Hier kommt der Anfang der ersten Geschichte:

Der Liebes Träumer von RosMarin

Wie immer, wenn ich zu Linda komme, sehe ich sie vor ihrem Computer sitzen. Und wie immer überkommt es mich. Dieses unsägliche Lustgefühl. Dieses Verlangen, das nicht zu bändigen ist. Ich spüre, wie sich mein so genanntes bestes Stück erhebt, ein Zittern durch meinen Körper fährt, mein Mund trocken wird, die Stimme versagt. Kein Wort könnte ich in diesem Augenblick mit Linda reden. Nicht ein einziges. Ein unartikuliertes Grunzen würde ich vielleicht noch zustande bringen. Vielleicht. Doch jetzt soll damit Schluss sein. Ein für allemal. Das Eis muss brechen.

***

Leise trete ich von hinten an Linda heran. Nein! Heute kann ich keine Rücksicht auf ihre Arbeit nehmen. Heute muss ich sie fühlen, berühren, riechen, schmecken. Ich muss! Heute ist die Gelegenheit, die nicht so schnell wieder kommen wird. Denn es ist Freitag, der dreizehnte. Ich bin ja sonst nicht abergläubisch. Aber der Volksmund sagt, dass man an diesem Tage Glück hat. Oder Pech. Na, ich plädiere für Glück. Doch ich weiß, das Glück fällt nicht einfach so vom Himmel. Man(n), in diesem Falle ich, muss schon etwas dafür tun. Ja, das Glück will herausgefordert werden. Und zwar richtig. Es schenkt nicht dem seine Gunst, der nur davon träumt. Also, packe ich es an. Frisch gewagt ist halb gewonnen. Auch so ein Sprichwort. Aber es hat was. Wie fast alle Sprichwörter. Hinter den banalen Worten verbirgt sich oft eine große Weisheit. Aber nun genug des Philosophierens.
Linda hat ihr süßes rosa Kleid an. Das mit den bunten Blumen und den Spagettiträgern. Ich weiß, dass sie darunter nur einen winzigen, geilen Slip trägt. Nichts sonst. Ihre wundervollen Brüste schwingen frei unter dem dünnen Stoff. Ich ahne, wie sich ihre Kirschen abzeichnen. Nein, es ist vorbei mit meiner jahrelangen Beherrschung. Ich kann und ich will nicht mehr nur ihr Freund sein. Der Mann für alle Fälle. Nur nicht für den einen. Nein!
Mit beiden Händen umfasse ich zielsicher die wogenden Wonnen. ...

Wie es weiter geht? Steht alles in dem Buch "Freitag, der 13te"

Ich wünsche einen schönen Tag und bis morgen dann.

Mittwoch, 18. Juli 2007

Freitag, der 13te heute fertig zusammen gestellt

So, das war ganz schön harte Arbeit. Freitag, der 13te ist fertig zusammen gestellt. Gestern abend war es halb eins nachts, als ich endlich den Computer ausgeschaltet habe. Und dann konnte ich nicht einschlafen, weil lauter 13er in meinem Gehirn rotierten.
Heute morgen war ich im Tonstudio, habe einen Vortrag für die Schulen aufgenommen, zum Thema Rauchen - Nichtrauchen. Macht immer wieder viel Spaß. Jetzt muss ich die Stimme noch mit der PowerPointPräsentation abstimmen.
So und nun geht es weiter, die Fotos, Texte und Filme sind auf dem Weg nach München für die Werbeaktion. Bin schon sehr gespannt.
Jetzt steht auch der Gewinner unserer Freitags Aktion fest. Es ist Chris Cerredwin Keya. Ihre Geschichte überzeugt und ein Manuskript hat sie uns auch schon vorgelegt. Es wird im Anschluss an Freitag, den 13ten veröffentlicht.
Dann habe ich noch mit Christian Mörsch telefoniert, der sich zur Zeit im Urlaub befindet. Er hats gut. :-)

Dienstag, 17. Juli 2007

Cover für Freitag, den 13ten fertig


Rohentwurf zum Cover Freitag.

Mehr demnächst auf unserer Webseite


Im Moment wird die Homepage komplett neu gestrickt. Nicht mehr im herkömmlichen HTML Code, nein, mit PHP. Bis spätestens Anfang nächster Woche wird sie im neuen Glanz erscheinen. Einfacher, übersichtlicher und natürlich schöner.

Ich wünsche noch einen schönen Abend.

Freitag, 13. Juli 2007

Fototermin mit Raoul Yannik

Da bin ich wieder. Heute war Fotosession angesagt. Lachend, diskutierend, arbeitend. Am Sonntag bekomme ich die Fotos, bin schon sehr gespannt, was daraus geworden ist. Am Sonntag bekomme ich auch die Filme, so langsam ist der Aufgabenzettel abgearbeitet. Klasse und nächste Woche geht eine prall gefüllte DVD in Richtung München zu Mike.
Und da heute Freitag, der Dreizehnte ist, freue ich mich schon wie ein Schneekönig. Ein absoluter Glückstag und die Zahl 13 ist weibliche Energie, der Mondzyklus eines Jahres ist 13 und meine Tochter ist an einem 13. geboren. Was kann es Schöneres geben, als eine Tochter geschenkt zu bekommen. Sarah ist von Geburt an ein Mädchen gewesen. Manchmal sieht man nach der Geburt nicht, ob es ein Junge oder Mädchen ist, aber bei Sarah schon. Sie wollte schon als Winzling immer nur schöne Kleidchen anhaben und ich musste ihr immer tolle Frisuren mit Zöpfen, gedreht oder geflochten machen, mit Schleifen und Schmetterlingen. Das änderte sich erst, als sie in die Schule kam und plötzlich waren Hosen angesagt, aber die tollen Frisuren blieben.
Jetzt geht der Arbeitsalltag weiter mit Kontoauszüge abrufen, Briefe schreiben und Material verschicken. Titelmeldung bei KNV muss ausgearbeitet werden, damit der Großhandel weiß, was der Schweitzerhaus Verlag demnächst veröffentlicht. Und außerdem wartet da noch die Covergestaltung zu unserem Kurzgeschichtenband Freitag, der Dreizehnte. Ich kann ja schon mal verraten, was auf dem Cover zu sehen sein wird. Also ich stelle mir vor, alles in Schwarz weiß. Eine dunkle Wand, an der eine Leiter steht, in der Luft ein Adler, der eine schwarze Katze gefangen hat und wegträgt und die dreizehn ganz in rot.
So das reicht für heute, muss weiter machen. Bis morgen dann :-)

Donnerstag, 12. Juli 2007

Versprochen ist versprochen

Heute wollte ich ins Tonstudio, aber unser Tontechniker ist krank geworden, also habe ich die Zeit genutzt und Korrektur gelesen. Jetzt ist es wenigstens fertig. Morgen kommt der Fotograf und macht Aufnahmen. Es ist schon spät und ich muss ins Bett, sonst habe ich morgen Ränder unter den Augen. :-)

Mittwoch, 11. Juli 2007

Freitag, der Dreizehnte

Freitag, der Dreizehnte
wer verknüpft dieses Datum nicht mit einer schönen oder einer schlechten Geschichte. Im Schweitzerhaus Verlag erscheint im Herbst ein Kurzgeschichtenband mit diesem Thema.

Hier einige Vorschläge von meinen Autoren für den Buchrücken:

Sind unglückliche Vorfälle an jenen Freitagen nur Zufall? Wirken uralte Flüche oder gar magische Kräfte an jenem Datum?
Hat alles etwa mit dem Geheimorden der Rosenkreuzer zu tun?
Nun, jeder hat so seine eigene Geschichte dazu und ein Großteil wurde hier niedergeschrieben.
Lesen Sie mit Spannung erfundene, wahre und geheimnisvolle Geschichten zu jenem Datum, das uns mit Ehrfurcht erfüllt.

***

Die Zahl 13 ist gefürchtet, weil sie größer ist als die Zahl 12. Und die 12 steht für Ordnung: Es gab die 12 Apostel, das Jahr hat 12 Monate, es gibt 12 Sternzeichen und 12 Tag- bzw. Nachtstunden. Die 13 bringt die Ordnung der Zahl 12 durcheinander. Und beim letzten Abendmahl wurde Jesus von der 13. Person verraten: Judas. Es gibt sogar Hotels, die keine Zimmer mit der Nummer 13 haben und Flugzeuge, die keine 13. Sitzreihe haben. Die Zahl 13 hat aber nicht überall einen schlechten Ruf. In China ist zum Beispiel die 4 als Unglückszahl bekannt, die 13 dagegen ist eine ganz „normale“ Zahl. -

Und was den Freitag betrifft, wird dieser Wochentag besonders in der christlichen Kultur mit
Unglück in Verbindung gebracht: Angeblich wurde Christus an einem Freitag, den 13. gekreuzigt.
Wie ich weiß, kann man aber auch alles vermeintlich Negative in Positives umwandeln. Also sollte man auch den Freitag, den 13. mit etwas Humor und nicht nur schwarz sehen oder aber noch besser- schwarzhumorig.

***

Soll ich heute überhaupt aufstehen, oder lieber im Bett bleiben?......
Mancher, dem Freitag der Dreizehnte suspekt erscheint, mag das denken, wenn ihm dieses Datum in den Kopf kommt.
Doch nicht alle Menschen gehen mit diesem Tag so um. Für viele sind es ganz gewöhnliche, nicht besonders angstmachende 24 Stunden.
Lassen sie sich überraschen, liebe Leser!

Genießen Sie die Geschichten über Freitag, den Dreizehnten und lachen Sie mit uns.

Internettagebuch

"Hallo Karin",
"Hallo Mike",
"Schön, dass du anrufst. Ich habe eine Bitte."
"Was kann ich denn für Dich tun?"
"Richte ein Internettagebuch ein, so können wir unsere ganze PR-Aktion dokumentieren."
"Alles klar, mache ich."

Ja, so war das und ich machte mich daran, einen Blogg einzurichten. So ganz klar war mir nicht, was da hinein gehört, aber ich habe einfach mal angefangen und das Ergebnis kann man hier sehen. :-)

Jetzt werde ich jeden Tag mindestens einen Satz schreiben, großes Indianerehrenwort, also bis morgen.

Koordination ist alles

Am Sonntag haben wir Filme gemacht, bei der Arbeit und in der Freizeit, das hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe die Filme noch nicht gesehen, bin also sehr gespannt. :-)
Letzte Woche habe ich meine Autoren informiert, dass sie mir Bilder, Wav-Dateien und Filme von sich schicken. So können sich in Zukunft unsere Internetbesucher ein Bild von uns machen, sozusagen fast life dabei sein.
Ja und am Freitag kommt unser Pressefotograf zu uns und lichtet uns bei der Arbeit ab.

Dienstag, 10. Juli 2007

Jung - Dynamisch - Vielseitig

Alles begann damit, dass eines meiner vier Kinder nikotinsüchtig wurde. Aus dem Willen, es vor dem Nikotinteufel zu retten, entsprang die Idee, ein Buch für Kinder und Jugendliche zu schreiben. Für Erwachsene waren unendlich viele Bücher auf dem Markt, aber für die jugendlichen Raucher fand ich nichts.

Beim morgendlichen Joggen schlich sich eine Idee in mein Gehirn. Bilder, Illustrationen sollte das Buch haben. Kinder und Jugendliche lesen keine Fachliteratur, die nur aus Buchstaben besteht. Ich hatte eine Vision. Mit einer Gruppe von Jugendlichen sollte ein Hörspiel entstehen, weil die Kids lieber mit dem Knopf im Ohr herumlaufen. Schnell fand ich in dem Rektor der hiesigen Realschule einen Kampfgenossen. Er ermöglichte mir ein Schulprojekt mit dem Thema Rauchfrei leben. In einem halben Schuljahr entstand ein Hörspiel mit dem Namen Lara, oder warum rauche ich?. Zuerst aufgenommen im VHS-Tonstudio, gesendet bei Radio Neandertal und später professionell aufgewertet im Tonstudio headroom music in Düsseldorf. Aus diesem Hörspiel wurde das Theaterstück Lara, oder warum rauche ich? entwickelt, beide Titel sind zuerst im Drachenmond Verlag, Leverkusen erschienen. Aber diese beiden Stücke sollte nicht alles sein und ich schrieb noch das Buch Nichtraucherkids, Tipps und Tricks zum rauchfreien Leben ohne zuzunehmen. Ein Jahr später wurde das Hörbuch von Stefanie Dittmann, der Hauptfigur aus dem Hörspiel, und der Autorin Karin Schweitzer eingesprochen. Die Quatrologie wurde mit viel Erfolg an den Schulen vertrieben. Während die Nichtraucherkids entstanden, gründete ich den eigenen Verlag, holte meine Erstlingswerke in meinen Verlag heim. Wie soll es weitergehen? Ich startete einen Aufruf an Autoren. Ich wollte einen Kurzgeschichten- und Gedichtband zum dem Thema „Liebe ... nur ein Wort? herausgeben. Aus den Zuschriften entstand ein „gabentisch-taugliches Büchlein. Einmal angelesen, lässt es sich nur schwer wieder aus der Hand legen." NRZ vom 07.12.2006“. Es war kurz vor Weihnachten und die Leute rissen uns das Buch förmlich aus der Hand. Schnell musste nachgedruckt werden.

Es folgte „Die Schülerhasserin“ von Klaus Brodersen, der nach der Veröffentlichung wegen genau dieser Veröffentlichung seinen Job verlor. Was bedeutet, dass die Redefreiheit nicht unbedingt überall erlaubt ist. Auch hier wurde eine Woche nach der Neuerscheinung bereits die zweite Auflage gedruckt.

Im Januar schloss ich mich mit dem Autor Christian Mörsch und dem Rechtsanwalt Diethelm Beer zu einer GmbH zusammen und aus dem nebenberuflichen Job der Verlagskauffrau wurde ein Hauptberuf. Jetzt galt es, Gas zu geben. Zuerst wurde der Märchenband Sternschnuppenmärchen von Christian Mörsch veröffentlicht, kurz darauf eine Neuauflage der Schlummernden Träume auf den Markt gebracht. Folgerichtig gingen die bereits veröffentlichten Bücher von Christian Mörsch in die Obhut des Schweitzerhaus Verlages über.

Das nächste Projekt war die Veröffentlichung der Hexenmacht von Raoul Yannik. Ich traf den Autor letztes Jahr im Sommer und war von seiner Idee einen Roman über den Weltuntergang zu schreiben fasziniert. Schnell waren wir uns einig. Raoul Yannik schreibt für den Schweitzerhaus Verlag. Ein dreiviertel Jahr später wurde Hexenmacht veröffentlicht. Mit viel Erfolg wird das Buch seither vertrieben.

In den letzten Wochen wurde eine Hörbuchserie produziert. Die Bücher von Christian Mörsch, Sternschnuppenmärchen, Schlummernde Träume und Windgeflüster wurden im Tonstudio headroom music, Düsseldorf aufgenommen und sind schon erhältlich. In dieser Reihe entstehen in den nächsten Wochen weitere Hörbuchmärchen - Das Auge des Mondsees und Schmetterlingsregen. Studio Termine und Sprecher sind gebucht.

Aber wir wollen mehr. Seitensprung und Affairen von Raoul Yannik, eine Märchentruhe, sowie eine spannungsgeladene Erzählung über ein schizophrenes Mädchen, Dunkel von Chris Cerredwin Keya sind in Planung. Eine zauberhafte Fantasygeschichte über das Feenland Amora und Kinderbücher stehen ebenfalls ins Haus.

Jetzt im August erscheint der Geschichtsbildband Schlesien und Preußen von Hans-Peter Schmidt. Schlesiens Bedeutung unter Preußen in der Zeit der Befreiungskriege von 1806 bis 1815 und historische Ereignisse nach dem Wiener Kongress.

Ideen haben wir viele und wir werden ein breites Spektrum anbieten.

Ich will mich nicht auf ein Thema festlegen. Das Leben ist vielseitig und unser Programm soll es auch sein. Was für Toyota der Wahlspruch Nichts ist unmöglich, ist für uns:

Alles ist drin, packen wir's an!“

Schweitzerhaus goes PR

Mike rief mich vor zwei Wochen an und fragte, ob wir ein bisschen Werbung brauchen könnten. "Na klar, hab ich geantwortet. Was muss ich tun?"
"Als erstes bekommt dein Verlag eine Bauchbinde, so etwas, das auch um eine Zigarre gewickelt ist."
"Passt prima zum Thema Nichtraucherschutz für Kiddies." lachte ich.
"Okay, dann eben die bekannte Automarke", erwiderte er. "Nichts ist unmöglich."
"Der könnte auch zu uns passen." grins
"So und nun zu Deinen Aufgaben: zuerst schreibst Du mir etwas über Deinen Verlag und Deinen Onlineshop, ebenfalls über den Arbeitsalltag einer Verlegerin. Ich brauche ein Video, wo du mit deinem Hund durch den Wald läufst, beim Telefonat, am PC, im Meeting, außerdem ordentliche Fotos. Ich brauche auch Bilder und Mitschnitte aus dem Tonstudio, wo ihr eure Hörbücher macht. Deine Partner hätte ich gerne mit Krawatte und Anzug auf dem Foto. Deine Autoren in ihrem autentischen Umfeld, Hörproben und Videos. Schick mir die Biografien deiner Autoren."
"Okay, das mache ich! Und was möchtest du noch haben?"
"Das ist es erst mal, du hast zwei Wochen Zeit, dann sollte alles fertig sein. Ach ja und zu eurem Buch Schlesien und Preußen hätte ich gerne ein Statement von Hasso von Blücher, dem Nachfahren des berühmten Feldherren aus der Schlacht von Waterloo."
"Ach, wenns weiter nichts ist. Das schaffe ich."
"Okay, dann bis´in zwei Wochen."
"ciao."