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Donnerstag, 28. Oktober 2010

Gewinnspiel

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Es entscheidet das Los, wer gewonnen hat.

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)

Dienstag, 19. Oktober 2010

Auf den Stufen des Mondes

Auf den Stufen des Mondes liegt unser Glück

Die Fantasy-Geschichte der großen Wanderung berichtet in einer märchenhaften Erzählung, welches Glück uns auf den Stufen des Mondes erwartet. Nachzulesen in dem Buch: Kerstin Surra, Auf den Stufen des Mondes, Die Geschichte der großen Wanderung, Schweitzerhaus Verlag, ISBN 978-3-8939475-24-8, 9,80 Euro.


Wir brauchen nicht lange. Höchstes eine Seite, dann hat uns Kerstin Surra in ihre große Fabel eingesponnen – von Kopf bis Fuß, von Herz bis Verstand.
Die märchenhafte Erzählung entfaltet ihren ganzen Zauber und wir sitzen darin gefangen. Eingehüllt in eine fantastische Geschichte, die ihren besonderer Reiz in dieser beschwörenden, zauberhaften Sprache ausdrückt. Unentrinnbar, bis zur letzten Seite. So erfahren wir von den Abenteuern Ole Ohnesohns. Wir sehen, wie der kleine Junge unter seiner lieblosen Tante leidet, sich nach Mama und Papa sehnt, die er lange verloren hat, und davon träumt, ein großer Abenteurer und Drachentöter zu sein. Und eines Tages macht er sich auf den Weg, geht fort. Aber er geht nicht nur fort, er geht auf eine große Reise.
Denn zu seinem Glück trifft er sehr bald Gaukel Gaukelsohn, der ihn mitnimmt auf seine fantastische und magische Reise durch diese und andere Welten.
Gaukel ist eine Mischung aus Geschichtenzauberer, Harlekin, Pippi Langstrumpf mit einem Schuss Karlsson vom Dach. Eine reizvolle, ganz eigene Mischung. An seiner Seite lernt Ole alle die Wesen kennen, von denen er bislang nur träumte.
Er ist mittendrin in Magie, Zauberland und faszinierenden Welten voller Geheimnisse.

Es ist ein magisches Buch, gespickt ist das alles mit kindlich-verrückten Einfällen.

Ole merkt bald, dass es nicht so ehr darauf ankommt, den Drachen zu besiegen und zu töten – sondern ihn zu seinem Freund zu machen. So haben alle etwas davon; und selbst von Drachen können wir eine Menge lernen. Und was ist schon ein Goldschatz, wenn man ganz andere Schätze erwerben kann: Die Welt verstehen, sich Freunde machen, die Liebe finden? Das ist mehr wert als alles Gold der Welt. Weil man die Spiritualität mitnimmt in dieser und vor allem in andere Welten.
Davon erzählt jede der vielen Geschichten in diesem Buch. Etwa dir vom grimmigen Räuber Jet, der die beiden Reisenden erstmal im dunklen Wald mit seinen Kameraden gefangen nimmt – aber Gaukel zaubert sofort mit seinen Geschichten schlägt und die Räuber sofort in ihren Bann.
Am Ende gehen ein paar von ihnen, darunter Jet und seine Chefion Clare, mit den beiden Weltenwanderern weiter. Und jeder erzählt seine Geschichte – auch Jet. Wir erfahren dabei, dass er früher Musiker war, bis er sich mehrmals unglücklich verliebte und seine Musik aufgab und Räuber wurde.
Es flimmern immer wieder Geschichten in der Geschichte auf, die sich zu einer gesamten Erzählung verweben, die uns und ihren Schwingen durch das Buch und schließlich durch unsere Tage trägt. Und wir streifen, ähnlich wie die Reisenden in diesem Buch, die Fesseln von Raum und Zeit ab und lassen und Gedanken und unsere Fantasie frei fließen.
Ein tolles Buch.

Die Autorin
Kerstin Surra ist geboren am 17. August 1969, verheiratet, zwei Kinder, wohnt in Köln.
Die Kurzgeschichte „Goldene Zeiten oder Kaffee für die Kolonien“ wurde am 1. Februar 1997 in der Zeitung Blickpunkt veröffentlicht und prämiert. Es folgten etliche Märchenromane und Gedichtbände. „Wenn ich nicht schreibe oder male, mich in Museen herumdrücke oder mich meinen täglichen Pflichten hingebe, fotografiere ich leidenschaftlich gerne, besonders auf ausgedehnten Reisen, die mich unter anderem nach
Süd- und Mittelamerika geführt haben. Nicht selten sind meine Gedichte und Geschichten von Erlebnissen und Eindrücken, die ich auf diesen Reisen sammeln durfte, geprägt.“, schreibt sie in einer Selbstdarstellung.

Montag, 18. Oktober 2010

Jule Vanderstraat auf magischen Wegen

In dem Fantasy-Roman "Jule Vanderstraat auf magischen Wegen" geht es um Freundschaft. Und darum, Verantwortung zu übernehmen. Alles wird verpackt in einen reizenden Fantasyroman. Das Buch: Karen Leichthammer, Jule Vanderstraat auf magischen Wegen, Schweitzerhaus Verlag, Erkrath, Hardcover, ISBN 978-3-8939475-42-2, 13,50 Euro, für alle Magier ab 11 Jahren.
Wer wünscht sich nicht, einmal richtig zaubern zu können? Wäre doch schön, Dinge durch die Luft zu wirbeln, der zickigen Lehrerin einen Elefantenrüssel hinzuhexen und sich schnell mal - auf magischen Wegen
- das Thema für die nächste Mathearbeit zu besorgen.
Das mögen sich manche wünschen. Aber Jule möchte das nicht. Auf keinen Fall zaubern! Sie hat schon genug Probleme. Vor einem Jahr ist ihr Vater gestorben, sie ist hochbegabt und kann Mathe sowieso perfekt (ohne zu lernen) und als Musikerin ist sie ein Ass.
Eigentlich braucht sie da das Zaubern gar nicht - höchstens, um sich ihren Vater wieder lebendig zu machen, was aber selbst mit der größten Zauberkraft nicht geht. Aber dann entdeckt das begabte Mädchen, dass es wirklich zaubern kann. Und sie erkennt, dass sie in der magischen Welt einen Auftrag übernommen hat - den Kindern zu helfen. Das wirft sie erst einmal um. Sie will davon nichts wissen.
Hat sie nicht schon genug Probleme? Sie will keine Sonderstellung.
Aber ihr Freund Eusebio, der alte, weise Mann, macht ihr deutlich:
Sie ist ein magisches Wesen, das freiwillig auf die Erde gekommen ist. Um zu helfen. Und sind Kinder auf dieser Welt nicht wirklich schutzlos und brauchen sehr viel Hilfe? Allmählich lässt sich Jule davon überzeugen, ihren Weg zu gehen. Ihre Fähigkeiten verfeinert sie in den Hallen von Arentia der Führung eines magischen Wesens: Es ist es der kleine, lispelnde Drachen Snoozel. Ein weiterer Aspekt ist natürlich auch, dass Jules Vaters auch ein magisches Wesen war.
Juli stellt sich ihrer Verantwortung - zusammen mit ihren Freunden Lena und Peter.
Damit ist die Magie der Jule Vanderstraat eine völlig andere als vergleichbare Zauber-Gaukeleien. Es geht darum, die magischen Kräfte zum Wohle anderer, der Schwächsten einzusetzen.
An Karen Leichthammers Buch begeistert vor allem, wie allmählich die magische Welt in Jules Leben eindringt. Wir lernen erst das Mädchen mit seinen Ansichten und Eigenschaften kennen, ehe wir eine Ahnung bekommen, dass sie magisch begabt ist. Und wie sich Jule gegen ihre magische Begabung wehrt. Das ist stimmig geschrieben.

Alles in allem ein Buch über Erwachsenwerden und Verantwortung übernehmen. Mit diesem Buch setzt der Schweitzerhaus Verlag eine imposante Reihe von
Fantasy-
und Märchenbüchern fort. Sehr lesenswert.

Die Autorin - Karen Leichthammer
Für Kinder zu arbeiten und mit ihnen, empfindet Karen Leichthammer als Lebensaufgabe. Ein Teil von mir ist noch ein Kind, sagt sie von sich selbst und sieht sich als Anwältin für die nachfolgende Generation.
Mit vier älteren Brüdern verbrachte sie ihre Kindheit auf dem Land, es war für sie eine magisch-mysthische Welt. Das beeinflusst heute noch ihre Theaterstücke, Geschichten und die Märchen, die sie so gerne erzählt.
Karen
Leichthammer hat zwei Söhne und drei Enkelkinder. Mit ihrem Lebensgefährten und Hund lebt sie im Chiemgau/ Oberbayern.=

Dann lesen Sie Mörsch!

Diese Märchen schenken uns Flügel. Sie lassen uns davon träumen, wie einfach unser Leben gelingen könnte – Christian Mörsch, „Das Auge des Mondsees“, Schweitzerhaus Verlag, Softcover, ISBN 978-3-939475-52-1, 9,80 Euro.


Christian Mörschs Märchen verleihen unserer Fantasie Flügel – weil er uns zeigt, dass wir unseren Blick nur ein wenig vom Trott des Alltags abwenden müssen, um ein Märchenreich zu entdecken. Seine Märchen nehmen uns rationale Menschen an der Hand und ändern unsere Sicht auf die Dinge. So brauchen wir nur ein kleines bisschen die Welt um uns zu verrücken und wir gelangen zu Einsichten, die nur auf den ersten Blick verrückt sind. Auf den zweiten erzählen sie uns, was unser Leben wirklich ausmacht.
Wenn Christian Mörschs Geschichten unsere Sehgewohnheiten und Denkgewohnheiten aufbrechen, so tun sie das leise, behutsam, freundlich lächelnd. Aber andererseits beharrlich, ja unerbittlich. Sie machen uns ein Stück verspielter, lebendiger und reicher. Warum berühren sie uns so tief? Weil sie die ganze filigrane Zerbrechlichkeit unserer menschlichen Seelen widerspiegeln. Wie die Geschichte vom Zwerg, der in einem Schuh wohnt. Der Schuh hat überraschend viele Zimmer, und in jedem haust eine andere Geschichte und wartet darauf, entdeckt zu werden. Katja gerät in den Schuh und sie trifft ihre eigene Geschichte. Plötzlich versteht Katja, dass es immer ihr Herzenswunsch war, bedeutsam zu sein, wichtig. Aber sie lernt beim Zwerg auch, dass die stillen, bescheidenen Geschichten viel schöner sind als die aufdringlichen, die sich so furchtbar wichtig nehmen. Und sie lernt auch, dass es irgendwo jemanden gibt, der sie und ihre Geschichte mag - auch, wenn sie so gänzlich unbedeutend sind. Das versöhnt Katja mit ihrem Leben.
Mit ihrer schlichten Schönheit sind diese Märchen einzigartig - Geschichte für Geschichte. Und dem Leser wachsen vor lauter Lust am Leben und Mut, seinen Weg zu gehen, wirklich Flügel; die ihn tragen und ihm die Beschwernisse des Gehens gleich wieder abnehmen.
Wenn wir Christian Mörschs Märchen lesen, fangen wir nach ein paar Seiten an, still vergnügt in uns hinein zu lächeln. Es ist die perfekte Lektüre für alle Menschen, die ihr Leben lieben. Und für alle anderen, die es wieder lieben wollen.

Christian Mörsch
Autor, Entspannungstrainer, Diplom-Sozialpsychologe. Er arbeitete sechs Jahre als Dozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Seit 1997 ist er als Entspannungstrainer tätig und besitzt die Kursleiterlizenz für Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation. Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem als Prüfungsvorbereitungstrainer an mehreren Gymnasien. Seit 2002 ist Christian Mörsch verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern. Sein Debüt als Autor trat er im November 1997 mit seinem Buch „Windgeflüster" an. Es folgten zahlreiche Märchenbücher, zuletzt 2006 die „Sternschnuppenmärchen".

Wollen Sie glücklich sein? Dann lesen Sie Mörsch!

Atemberaubend leichthändig schreibt Christian Mörsch seine Geschichten – und alle handeln von der Liebe: Christian Mörsch, „Schmetterlingsregen“, Märchen, die glücklich machen“, Schweitzerhaus Verlag, ISBN 978-3-939475-53-8, 9,80 Euro.

Machen Märchen glücklich? Ja, da trägt der Untertitel des Buches "Schmetterlingsregen, Märchen, die glücklich machen" von Christian Mörsch nicht zu dick auf. Denn die ebenso fein gesponnen Geschichten schaffen es, uns ein Lächeln für diesen Tag und viele andere ins Gesicht zu zaubern. Wie sie das machen? Wenn wir das so genau wüssten. Vielleicht liegt es daran, dass die 12 Märchen so zartfühlend sind und so fein geschrieben. Ihre Einfachheit berauscht. Und zwar die ihrer Sprache ebenso wie die Klarheit der Geschichte selbst. Das ist wie bei jedem großen Kunstwerk: Christian Mörsch scheint mühelos und schwerelos zu schreiben. Doch in ihrer klaren, fein gesponnenen Sprache offenbaren die Märchen – erst auf den zweiten Blick, wie kunstvoll sie doch sind.
Hinzu kommen all die kleinen, unscheinbaren Helden der Geschichten, die wir nie als Helden eines Märchens vermuten würden. Uns fiele nicht im Traum ein, dass ein Buchstabe Abenteuer erlebt. Noch dazu das kleine "i", das sowieso nur aus einem kleinen Strich und einem noch kleineren Punkt zusammengesetzt ist. Wie das "i" es aber schafft, den Jungen, der sein Lieblingsbuch aus der Kindheit wegwerfen will, an eben diese Kindheit mit all ihren Träumen und der wohligen Geborgenheit zu erinnern – das ist großartig. Denn am Ende hat der Junge seine Träume wieder, das sieht das "i" seien Augen an. Und gleichzeitig, und dennoch fast nebenher, rettet das "i" das Buch vor dem Weggeworfenwerden. Und damit nicht nur sein Zuhause, sondern auch das Leben all der anderen Buchstaben in dem Buch.
Und so merken wir allmählich, dass wir vielleicht doch erklären können, warum Christian Mörschs Märchen glücklich machen: Weil ihr gemeinsamer Nährboden die Liebe ist. Christian Mörsch schafft es, diese Botschaft mit seinen Märchen zu vermitteln. Still, schwerelos, nie aufdringlich oder plump.
Und wenn wir das Buch zuschlagen, wissen wir, was wirklich zählt auf dieser Welt: die Liebe. Zu den Menschen, den Tieren; und den Dingen, wie dem tapferen kleinen "i".

Christian Mörsch
Autor, Entspannungstrainer, Diplom-Sozialpsychologe. Er arbeitete sechs Jahre als Dozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Seit 1997 ist er als Entspannungstrainer tätig und besitzt die Kursleiterlizenz für Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation. Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem als Prüfungsvorbereitungstrainer an mehreren Gymnasien. Seit 2002 ist Christian Mörsch verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern. Sein Debüt als Autor trat er im November 1997 mit seinem Buch „Windgeflüster" an. Es folgten zahlreiche Märchenbücher, zuletzt 2006 die „Sternschnuppenmärchen".

Ahnung vom perfekten Leben

Märchen für Jung und Alt zwischen Traum und Wirklichkeit gibt es in einem liebevoll geschriebenen und gestalteten Buch – Christian Mörsch, „Schlummernde Träume“, Schweitzerhaus Verlag, ISBN 978-3-939475-51-4, 144 Seiten, Hardcover, 12,50 Euro.

Wenn wir Christian Mörschs Märchen lesen, bekommen wir eine Ahnung von einem perfekten Leben – einem Leben, das leicht schwebt, auf Zwischentöne hört, feinste Nuancen achtet. Diese kleinen Geschichten sind unsere Freunde. Sie kuscheln sich ans Gemüt und machen uns glücklich. Sie zeigen uns, wie unser Leben gelingen kann. Und das mit einer Selbstverständlichkeit, als merkten wir plötzlich: Sie gehören zu uns, sie haben uns schmerzlich gefehlt, ohne, dass wir es wussten. Doch jetzt sind sie da.
Das erreichen Mörschs Geschichten gerade, weil sie so schlicht daherkommen. Sie zeigen uns, wie wir alles ganz anders sehen können – in den Geschichten, in unserem Leben, überhaupt. Sie stellen unsere Sicht auf die Dinge in Frage und auf den Kopf. Wörter finden wir da, die ihre Bedeutung suchen und auf die Reise gehen; einen Träumenden, der mit sich selbst reist. Am Ende lernt er über seinen Schatten zu springen. Oder wir lesen von dem Menschen, der sein Lächeln wiederfindet.
Das alles ist in seiner Schlichtheit überwältigend und nie belehrend. Die Geschichten wirken durch sich selbst.
Und weil die Geschichten so ungeziert daherkommen und sich nie verstellen, nehmen wir ihnen auch die größten Ungeheuerlichkeiten ab - dass es in ihnen nämlich wirklich märchenhaft zugeht. Dinge laufen, Tiere sprechen, Menschen sind glücklich. Das würden wir dem Leben sonst nie glauben - diesen Geschichten aber sehr wohl.
Dem Charme dieses Büchleins werden sich Leser kaum entziehen können.
Und da ist es auch egal, ob jetzt Märchenpuristen aufschreien und wieder mal behaupten, das sind doch keine Märchen, weil sie nicht mit „es war einmal“ beginnen. Müssen sie nicht, ihren Zauber entfalten sie auch so. Christian Mörsch lebt eine ganz eigene Märchentradition, die sich an den Wurzeln des Genre orientiert. So tief und vollständig sollten Märchen einfach sein.
Christian Mörschs Buch jedenfalls ist ein Lesetipp für die ganze Familie. Und als Geschenktipp für alle Menschen die manchmal vergessen, was das Leben wirklich ausmacht: Einfach tief im Innern berührt zu werden – um wieder gelöst lächeln zu können. Weil wir eine Ahnung von einem perfekten Leben bekommen haben.

Christian Mörsch
Autor, Entspannungstrainer, Diplom-Sozialpsychologe. Christian Mörsch arbeitete sechs Jahre als Dozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Seit 1997 ist er als Entspannungstrainer tätig und besitzt die Kursleiterlizenz für Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation. Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem als Prüfungsvorbereitungstrainer an mehreren Gymnasien.
Seit 2002 ist Christian Mörsch verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern.
Sein Debüt als Autor trat er im November 1997 mit seinem Buch "Windgeflüster" an. Es folgten zahlreiche Märchenbücher, zuletzt 2006 die "Sternschnuppenmärchen".

Amora 3 - Das unbekannte Land

Die Himmelsmacht Liebe regiert das Feenland

Im dritten Band der Amora-Saga „Amora, Das unbekannte Land “ zeigen Kerstin Surra und Katharina Ende, worauf es im Leben wie in Fantasyromanen wirklich ankommt: Auf die Liebe. Sie ist eine Himmelsmacht, die erkämpft werden will. Sie fordert uns ganz. Zu beziehen ist das Buch im Schweitzerhaus Verlag, Erkrath, 160 Seiten, ISBN 978-3-939475-32-3, 12,50 Euro.

Susi (16), die junge Heldin der Amora-Reihe, kommt nicht mehr zur Ruhe. Ihr Abenteuer im Feenland geht nahtlos weiter. Große Taten warten; und die Freunde und Mitglieder ihrer Familie, die mit Susi vom Apfelhain zusammen ihre Aufgaben lösen müssen. Da wären zunächst einmal die vermissten Feen und Kobolde zu suchen und zu befreien. Aber auf Susi wartet eine ganz besondere Aufgabe: Sie muss um ihre Liebe kämpfen. Darin besteht der eigentliche Sinn ihrer Reise ins Feenland. Denn sie, das vermeintliche Menschenkind, ist in einen Waldmenschen verliebt. Das wäre schon schwierig genug – aber es kommt härter: Susi muss mit ihrer ganzen Liebe auch den Prinzen retten, der im verschwundenen, unbekannten Land lebt, zusammen mit seinem unsichtbaren Volk. Doch wie gibt man zwei Männern gleichzeitig ungeteilte Liebe? Susi lernt erst allmählich, den Prinzen zu lieben – ohne ihre andere große Liebe, den Waldmenschen Menhir, zu vergessen. Das zerreißt ihr fast das Herz, sie muss sich erst darin üben, die Klaviatur der verschiedenen Lieben zu spielen. Aus der Zerrissenheit des Herzens entsteht Susis Größe. Sie webt am verschwundenen Land und bringt es wieder in die Wirklichkeit zurück; samt verschwundenem Volk und der Lebenspartnerin des Prinzen.
Susi verzichtet und beweist damit ihre wirkliche Liebe. Und mit der Liebe rettet sie das unbekannte und verschwundene Volk der Ahuner; das Volk des Prinzen. Sie kehrt zu Menhir zurück.
Am Schluss überwindet sie noch den Dämonen Mantander (wieder einmal); auch das schafft die Himmelsmacht der Liebe. Und spätestens hier weiß jeder: Susi ist eine Fee.
Im dritten Band gibt es wieder viele Abenteuer – das größte ist aber die Liebe. Und so wird auch klar, warum die Reihe „Amor“-a heißt.

Die Autorinnen
Kerstin Surra ist geboren am 17. August 1969, verheiratet, zwei Kinder, wohnt in Köln. Die Kurzgeschichte „Goldene Zeiten oder Kaffee für die Kolonien“ wurde am 1. Februar 1997 in der Zeitung Blickpunkt veröffentlicht und prämiert. Es folgten etliche Märchenromane und Gedichtbände. „Wenn ich nicht schreibe oder male, mich in Museen herumdrücke oder mich meinen täglichen Pflichten hingebe, fotografiere ich leidenschaftlich gerne, besonders auf ausgedehnten Reisen, die mich unter anderem nach Süd- und Mittelamerika geführt haben. Nicht selten sind meine Gedichte und Geschichten von Erlebnissen und Eindrücken, die ich auf diesen Reisen sammeln durfte, geprägt“, schreibt sie in einer Selbstdarstellung.
Katharina Ende ist 58 Jahre alt, hat vier Kinder, drei Enkel und schreibt, seit sie einen Bleistift halten kann. Mit ihren Geschichten über Tiere begeisterte sie zuerst ihre Eltern und dann die Lehrerin. Später schrieb sie Geschichten für ihre Kinder. 2007 hat sie den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Neben der Amorareihe veröffentlichte sie jetzt das Hörbuch „Wolf“ (ab 4 Jahre). Das Buch wird es als Vorlese – Ausmalbuch geben. Es ist gerade in Arbeit.

Amora 2 - Die verlorene Stadt

Mit Magie im Feenreich unterwegs

Susis zweite Reise ins Feenreich ist wieder gespickt voller Abenteuer. Und die junge Dame lernt allmählich, ihre besonderen Fähigkeiten einzusetzen. Nachzulesen ist das in dem Fantasybuch: Amora, Die verlorene Stadt, von Kerstin Surra, Katharina Ende, Hardcover, Schweitzerhaus Verlag, Erkrath, 132 Seiten, ISBN 978-3-939475-31-6, 12,50 Euro.

Das Abenteuer geht weiter – nach Band 1 der Amora-Reihe, „Feenland in Gefahr“ – haben die beiden Autorinnen einen zweiten Band vorgelegt, der die Fäden genial aufnimmt und atemberaubend weiterspinnt. „Die verlorene Stadt“ heißt er.

Nun ja, verloren ist natürlich nichts, wenn Susi ins Feenreich aufbricht. Oder vielmehr findet alles ein gutes Ende. Das ist erst einmal tröstlich zu wissen – denn zwischenzeitlich wird einem echt mulmig, welche Gefahren sich vor der Heldin und ihren Begleitern auftürmen. Gefährliche Abenteuer sind zu bestehen. Diesmal bekommt Susi Hilfe, die ihr zuerst nicht recht ist – Georg und Georgina kommen mit, zwei naseweise Kinder aus ihrer Familie, die die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben scheinen, deren Mutter der beiden Kinder vor Jahresfrist verschwunden. Doch die Drei lernen, gemeinsam zu kämpfen.

In der Geschichte, die wohltuend langsam beginnt, wechseln immer wieder die Perspektiven und rücken die Erlebnisse der verschiedenen Personen in den Mittelpunkt – sehr reizvoll. So laufen die einzelnen Fäden der Geschichte erst nebeneinander her, nähern sich aber dann doch aneinander an und verknüpfen sich schließlich zu einem sinnvollen Gespinst. Die Erlebnisse der einzelnen Protagonisten hängen zusammen, das wird deutlich. Was sich schon im ersten Band andeutete: Susi ist nicht das unbedarfte Mädchen von nunmehr 16 Jahren, das sie zu sein glaubte – sie hat Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Sie rettet ihre Freunde aus dem Feenland, und das nicht nur einmal. Dabei bekommt sie diesmal sogar ein bisschen Zauberkraft ab – sie muss nur lernen, damit umzugehen.
Eine spannende Lektüre für alle Fantasy-Fans.

Die Autorinnen

Kerstin Surra ist geboren am 17. August 1969, verheiratet, zwei Kinder, wohnt in Köln. Die Kurzgeschichte „Goldene Zeiten oder Kaffee für die Kolonien“ wurde am 1. Februar 1997 in der Zeitung Blickpunkt veröffentlicht und prämiert. Es folgten etliche Märchenromane und Gedichtbände. „Wenn ich nicht schreibe oder male, mich in Museen herumdrücke oder mich meinen täglichen Pflichten hingebe, fotografiere ich leidenschaftlich gerne, besonders auf ausgedehnten Reisen, die mich unter anderem nach Süd- und Mittelamerika geführt haben. Nicht selten sind meine Gedichte und Geschichten von Erlebnissen und Eindrücken, die ich auf diesen Reisen sammeln durfte, geprägt“, schreibt sie in einer Selbstdarstellung.

Katharina Ende ist 58 Jahre alt, hat vier Kinder, drei Enkel und schreibt, seit sie einen Bleistift halten kann. Mit ihren Geschichten über Tiere begeisterte sie zuerst ihre Eltern und dann die Lehrerin. Später schrieb sie Geschichten für ihre Kinder. 2007 hat sie den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Neben der Amorareihe veröffentlichte sie jetzt das Hörbuch „Wolf“. Das Buch wird es als Vorlese – Ausmalbuch geben. Es ist gerade in Arbeit.

Amora 1 - Feenland in Gefahr

Ein wunderschönes Buch voller Poetik, Fantastik und Fantasie ist im Schweitzerhaus Verlag erschienen – Kerstin Surra, Katharina Ende, „Amora, Feenland in Gefahr“, ISBN 978-3-939475-30-9, 132 Seiten,

12,50 Euro.

Mit „Amora, Feenland in Gefahr" legen Kerstin Surra und Katharina Ende ein Buch im Schweitzerhaus Verlag auf, das eine berührende Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte vom Menschenkind Susi, das von Jasminia ins Feenreich Amora geholt wird. Denn nur Susi (15) habe die besonderen Fähigkeiten, das Feenland zu retten. Sagt das Orakel von Amora. Damit ist klar: Wir haben es mit Fantasy reinsten Wassers zu tun; aber Vorsicht, das Buch ist angereichert mit einem Tiefgang, der sich erst allmählich offenbart. „Feenland in Gefahr“ ist das erste Buch einer Lesereihe, drei Bände sind bereits im Schweitzerhaus Verlag erschienen.

In der Geschichte taucht Susi ins Feenreich, hilft mit Herz und Verstand Feen und Kobolden. Die Abenteuer sind oft haarsträubend, die Freunde, die Susi bald im Feenreich gewinnt, ziehen durch gefährliche Gegenden, Wüsten, dunkle Sümpfe und gefährliche Seen. Immer wieder rettet das Menschenkind Feen und Kobolde aus größter Gefahr. Was Susi selbst nicht wusste: Sie kann offensichtlich zaubern. Stets zu rechten Zeit fallen ihr die richtigen Zaubersprüche ein. Unvermittelt. Doch die Gefahr zieht mit ihnen. Immer wieder erstarren Feen und Kobolde zu Stein und Kristall.

Das Buch findet seinen Höhepunkt im Kampf gegen den dunklen Dunkan. Wieder zu Hause, nach gutem Ende, lernt Susi, dass die Familie doch etwas Besonderes ist. Und schon ihre Großmutter reiste ins Feenreich und holte tatsächlich ihren Großvater von dort. Hoffnung für Susi, die sich auch in einen Waldmenschen verliebt hat.

Die beiden Autorinnen legen eine Geschichte vor, die gut komponiert und erzählt ist. Sie eignet sich für Leserinnen und Leser jeden Alters. Zum Lesen und Vorlesen.

Die Autorinnen

Kerstin Surra ist geboren am 17. August 1969, verheiratet, zwei Kinder, wohnt in Köln.

Die Kurzgeschichte „Goldene Zeiten oder Kaffee für die Kolonien“ wurde am 1. Februar 1997 in der Zeitung Blickpunkt veröffentlicht und prämiert. Es folgten etliche Märchenromane und Gedichtbände. „Wenn ich nicht schreibe oder male, mich in Museen herumdrücke oder mich meinen täglichen Pflichten hingebe, fotografiere ich leidenschaftlich gerne, besonders auf ausgedehnten Reisen, die mich unter anderem nach Süd- und Mittelamerika geführt haben. Nicht selten sind meine Gedichte und Geschichten von Erlebnissen und Eindrücken, die ich auf diesen Reisen sammeln durfte, geprägt“, schreibt sie in einer Selbstdarstellung.

Katharina Ende ist 58 Jahre alt, hat vier Kinder, drei Enkel und schreibt, seit sie einen Bleistift halten kann. Mit ihren Geschichten über Tiere begeisterte sie zuerst ihre Eltern und dann die Lehrerin. Später schrieb sie Geschichten für ihre Kinder. 2007 hat sie den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Neben der Amorareihe veröffentlichte sie jetzt das Hörbuch „Wolf“. Das Buch wird es als Vorlese – Ausmalbuch geben. Es ist gerade in Arbeit.