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Mittwoch, 15. August 2018

Dürfen Lebensmittel gentechnisch verändert sein oder besser doch nicht?





 

fotolia




     Bei meiner Rechersche im Internet habe ich viele Informationen sowohl für als auch gegen Gentechnik gefunden. Ich persönlich lehne es ab, gentechnisch manipuliertes Essen zu konsumieren. In der Pharmakologie mag es hilfreich sein, um neue Medikamente herzustellen, die Krankheiten heilen können, die es vorher nicht gab. Aber beim Essen greife ich lieber zu alten Sorten, die ich in meinem Garten ziehen kann.


     Wenn wir Obst oder Gemüse kaufen, wissen wir es nicht, ob in der langen Kette der Herstellung „Genmanipuliertes“ verwendet wurde. Wenn Kühe gentechnisch veränderten Mail fressen, so muss das beim Steak nicht ausgewiesen werden. Die Kuh ist ja nicht verändert worden!

     Es gibt viele Unsicherheiten, wenn wir Nahrungsmittel kaufen.

     Wer mehr über das Thema lesen möchte, wird hier fündig! In diesem Schulprojekt wird das Pro und Contra ausführlich beschrieben.

     „Statt viel Geld in neue Gentechnik-Pflanzen zu stecken, die viele Risiken und sehr wenig Nutzen mit sich bringen, wollen wir intelligente Züchtungsverfahren und nachhaltige Anbauverfahren fördern“, ergänzt Bärbel Höhn, Fraktionsvize der Grünen im Bundestag. Einig sind sich Grüne, SPD und Linkspartei mit ihrer Forderung nach einer umfassenden Kennzeichnung von Gen-Produkten. Die Verbraucher sollen erkennen können, ob Fleisch, Milch, Eier oder Käse von Tieren stammen, die mit Gensoja oder Genmais gefüttert wurden. Eine Forderung, die auch Befürworter der grünen Gentechnik unterstützen. Das nämlich würde zeigen, wie verbreitet gentechnisch veränderte Lebensmittel bereits sind und dazu beitragen, Ängste abzubauen. (Auszug aus einem Beitrag der Welt)

     Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, zu welchen Lebensmitteln er greift.

Samstag, 11. August 2018

Welche Nährstoffe brauchen wir unbedingt?


Es gibt Stoffe, die unser Körper dringend zum Überleben braucht, die er aber nicht selbst herstellen kann. Diese müssen über eine gesunde Ernährung zugeführt werden. Zu den lebensnotwendigen Nährstoffen zählen Fette, Kohlenhydrate und Eiweiß sowie Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe. Während andere Vitalstoffe, wie z.B. sekundäre Pflanzenstoffe, nicht lebensnotwendig sind, erfüllen sie doch viele Funktionen im Körper und sollten nicht außer Acht gelassen werden. Der Körper besteht neben Nährstoffen (etwa 15% Fett und 20 % Protein/Eiweiß) zu 60% aus Wasser. Trinken und eine ausreichende Aufnahme von Wasser ist deshalb besonders wichtig. Eine ausgewogene und bewusste Ernährung versorgt den Körper mit allen wichtigen Stoffen und trägt dazu bei, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Gesundheit und das Wachstum aller Zellen zu erhalten.

Essentielle Nährstoffe – diese Stoffe sind überlebenswichtig für unseren Körper

Zu den essentiellen, d.h. lebensnotwendigen Nährstoffe gehören bestimmte Aminosäuren wie Isoleucin, Lucin oder Lysin. Diese Säuren sind die wesentlichen Bestandteile von Eiweißen. Sie finden sich in dieser Form in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten, aber auch in pflanzlicher Form in Hülsenfrüchten oder Soja. Weitere, essentielle Nährstoffe sind Fettsäuren, die Bausteine von Fetten. Fett besitzt die höchste Energiedichte aller Nährstoffe und dient somit haupstächlich als Energielieferant. Um eine gesunde und nicht zu fettreiche Ernährung zu gewährleisten, sollten Sie dabei auf ungesättigte Fettsäuren setzen, wie zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren. Diese finden sich etwa in Lachs oder Chia Samen.Ein wichtiger Teil eines jeden Ernährungsplans sollte natürlich auch Vitamine sein. Diese Nährstoffe erfüllen im menschlichen Körper ganz unterschiedliche Funktionen. Vitamin D zum Beispiel hilft dabei, dass Calcium und Phosphor als Mineralstoffe normal aufgenommen und verwertet können. Vitamin B9, auch als Folsäure bekannt, nimmt eine wichtige Rolle bei der Bildung von roten Blutkörperchen sowie bei der Teilung und Neubildung von Zellen ein, sodass es zu einer normalen Blutbildung kommen kann. Weitere, für den Körper essentielle Nährstoffe sind Mineralstoffe, unter anderem Natrium, Calcium, Magnesium, Eisen, Jod oder Selen. Sie sind wichtig für unseren Stoffwechsel. Eine Vielzahl bunter und leckerer Rezepte ermöglicht es Ihnen, die empfohlene Tagesmenge aller Nähr- und Vitalstoffe zu sich zu nehmen.

Nicht essentielle Nährstoffe – auch sie gehören zu einer gesunden Ernährung

Welche Nährstoffe sind also nicht essentiell? Dazu gehören zum Beispiel die Kohlenhydrate, die zwar ein wichtiger Energielieferant sind, jedoch auch etwa durch Eiweiß ersetzt werden können. Viele Menschen, die abnehmen und ihr Gewicht reduzieren möchten oder besonders auf ihre Fitness achten, versuchen, die Aufnahme von Kohlenhydraten zu minimieren oder gar ganz zu streichen. Eine solche Low-Carb-Ernährung bis zur ketogenen Ernährungsform ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Sollten Sie um Ihr Gewicht oder ihren Body-Mass-Index (BMI) besorgt sein, kann es auch schon helfen, hauptsächlich komplexe und dadurch länger sättigende Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Diese sind zum Beispiel in Vollkornprodukten zu finden. Warum diese länger satt machen, können Sie auf unserer Themenseite Kohlenhydrate nachlesen. Weitere nicht essentielle und häufig übersehene Nährstoffe sind die sekundären Pflanzenstoffe. Es gibt über 100.000 sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Bedeutung für die Ernährung des Menschen ist noch nicht lange bekannt. Erwiesen ist aber, dass sie den Körper bei ganz verschiedenen Funktionen unterstützen. So kann zum Beispiel ein in Flohsamen enthaltener Stoff große Mengen von Wasser binden und so die Aktivität des Darms anregen. Weitere Nährstoffe können – zumindest teilweise – vom Körper selbst produziert werden. Dazu gehört etwa Cholesterin, eine fettähnliche Substanz, die unter anderem am Aufbau der Zellmembran oder Stoffwechselvorgängen im Gehirn beteiligt ist. Etwa 90 Prozent des vom Körper benötigten Cholesterins kann vom Körper selbst hergestellt werden, der Rest wird über die Nahrung aufgenommen. Wie Sie essentielle und nicht essentielle Nährstoffe optimal in eine gesunde Ernährung einbauen können, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Dienstag, 7. August 2018

Roh oder gekocht?

Und wie komme ich an all die wichtigen Vitamine ran?
Ich persönlich bevorzuge Rohkost. 70 % meiner Ernährung nehme ich roh zu mir und ca. 30% gekocht.
So mancher sagt: "Ich brauche meine gekochte Mahlzeit! Eine warme Mahlzeit am Tag ist wichtig für mich!" Sie sollten auf Ihr Baugefühl hören, nicht essen, wenn es die Uhr sagt, sondern wenn der Hunger nagt. Und ob roh oder gekocht: Hören Sie auf Ihren Körper.
Wenn man nun in einer Suchmaschine: "Speisen roh oder gekocht?" eingibt, so erhält man unendlich viele Suchergebnisse, die von falsch bis richtig, von gesund bis ungesund, sogar von "schädlich für unsere Gesundheit" sprechen.
Beleuchten wir das Thema doch mal etwas genauer:
Rohköstler verzehren ausschließlich rohes Obst und Gemüse, Säfte, Nüsse und kalt gepresste Öle. Sehr selten werden auch Fisch und Fleisch roh gegessen. Das wichtigste Argument der Befürworter aus ernährungsphysiologischer Sicht: Alle Vitamine und Inhaltsstoffe bleiben erhalten.
Oder andersherum: Das Garen vernichtet alle Nährstoffe in Lebensmitteln. Stimmt das? Sind Nährstoffe hitzeempfindlich?

Proteine
Proteine setzen sich aus kleinen Elementen, den sogenannten Aminosäuren, zusammen. Die Aminosäuren sind im Protein einer bestimmten Struktur angeordnet. Nur in dieser Anordnung ist das Protein funktionsfähig. Ab Temperaturen von etwa 40 Grad wird diese Struktur zerstört und das Protein verliert seine Funktionsfähigkeit. Es bleibt aber für den menschlichen Körper noch verwertbar. Die Aminosäuren werden durch Wärme nicht zerstört und werden über den Darm aufgenommen. Im Körper dienen sie dann wiederum als Bausteine für körpereigene Proteine. Folglich ist es aus meiner Sicht egal, ob Proteine roh oder gekocht gegessen werden.
Vitamine
Einige Vitamine reagieren empfindlich auf Hitze und gehen daher zum Teil beim Kochen oder Braten verloren. Dazu gehören Vitamin C, Vitamin B1, Pantothensäure und Folat. Um gezielt diese Vitamine aufzunehmen, empfiehlt es sich, rohes Obst und Gemüse zu knabbern.
In Salaten, wie Feldsalat oder Rucola, stecken beispielsweise reichlich Vitamin C und Folat. Um die Vitaminverluste beim Kochen und Braten möglichst gering zu halten, sollten Sie das Gemüse möglichst kurz garen. Hat es noch Biss, so sind noch mehr Vitamine enthalten als bei weich gekochtem Gemüse.
Mineralstoffe
Mineralstoffe, wie etwa Eisen oder Kalzium, sind hitzeunempfindlich und können dadurch nicht verloren gehen. Allerdings können sie „ausgespült“ werden, wenn beim Kochen zu viel Wasser verwendet und dann weggegossen wird. Das lässt sich mit den schonenden Garmethoden verhindern.
Enzyme
Enzyme treiben im Körper viele wichtige biochemische Reaktionen an. So setzen sie Stoffe zu anderen Stoffen um und spalten große Moleküle auf. Daher werden Enzyme auch als Biokatalysatoren bezeichnet. Sie erschließen Grundbausteine, die für unseren Körper nötig sind, aus der Nahrung und sind am Stoffwechsel beteiligt. Ohne Enzyme könnten wir nicht leben.
Enzyme sind komplexe Proteinmoleküle, die von allen tierischen und menschlichen Zellen hergestellt werden.
Enzyme unterstützen den Körper bei der Verdauung unserer Nahrung und helfen Nährstoffe aus Proteinen, Kohlehydraten, Fetten und Pflanzenfasern aufzunehmen.
Enzyme sind an allen chemischen Reaktionen, die in unserem Körper stattfinden, beteiligt, u. a. die Regeneration von Zellen und Gewebe und die Entfernung von Abfallstoffen und Giften.
Außerdem unterstützen die Enzyme unser Immunsystem.
Es gibt drei Hauptkategorieren:
  • Verdauungsenzyme helfen bei der Verdauung unserer Nahrung
  • Nahrungs- und Pflanzenenzyme kommen in rohen Lebensmitteln vor. Wenn Gemüse oder Früchte gekocht werden, so sterben ab 40 Grad die Enzyme. Enzyme sind aber für unsere körperlichen Abläufe sehr notwendig. Also wieder ein Grund Gemüse & Co roh zu verzehren.
  • Stoffwechselenzyme werden in den Zellen produziert und kommen im ganzen Körper vor. Sie sind für unsere Organe, Gehirn, Herz, Lunge, Nieren etc. sehr wichtig und werden daher in großer Menge vom Körper benötigt.
Tomaten – roh oder gekocht?
Roh sind Tomaten basisch und unterstützen Sie beim Abnehmen. Werden die Tomaten aber gekocht, so sind sie außerordentlich sauer.
Alle Tomatenfertiggerichte z.B. in Dosen als Stückchen oder püriert, sind stark Säure bildend.
Tomaten sind nicht nur sehr gesund, sondern auch besonders kalorienarm und eignen sich hervorragend zu jedem Abnehmprogramm..
Neben dem Lycopin haben sie einen hohen Anteil an Vitamin C, Mineralstoffen (zum Beispiel Kalium) und wichtigen Spurenelementen. Der Rest ist Wasser – und
das zu einem Anteil von 95 Prozent. Am besten schmecken natürlich am Strauch ausgereifte Tomaten – wer einen eigenen Garten hat, kann sich glücklich schätzen.
Der sekundäre Pflanzenstoff Lycopin schützt das Herz und die Gefäße.
Rohessen: Die oben genannten Vitamine stehen roh in vollem Umfang zur Verfügung.
Kochen: Lycopin kann der Körper besser aufnehmen, wenn die Tomaten gegart wurden.
Karotten – roh oder gekocht?
Sie enthalten Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Außerdem ist Betacarotin, die Vitamin A-Vorstufe, wichtig für Sehkraft und die Haut.
Rohessen: Roh eignen sich Möhren als sättigender Snack für zwischendurch. Außerdem wird durch ausgiebiges Kauen viel Speichel zur Neutralisierung der Säuren im Mundraum produziert und das Zahnfleisch gut durchblutet. Mit einem Löffel Öl werden die Vitamine besser in den Kreislauf integriert, da Vitamin A fettlöslich ist.
Kochen: Das antioxidative Betacarotin kann von unserem Körper besser genutzt werden, wenn die Zellstrukturen durch das Garen aufgebrochen sind.
Pilze
Kultur- und Wildpilze sind gute Vitamin-D- und -B-Lieferanten. Zuchtpilze, wie Champignons, Shiitake- und Austernpilze, können roh gegessen werden, allerdings schmecken nur Champignons roh auch wirklich lecker. Kräuterseitlinge bereiten in rohem Zustand vielen Menschen Verdauungsprobleme. Auch Pfifferlinge sollten nicht roh gegessen werden.
Rohessen: Bei den Champignons bleiben die genannten Vitamine erhalten.
Kochen: Einige gängige Pilzsorten werden durch Erhitzen bekömmlicher. Das gilt für Kräuterseitlinge und Pfifferlinge. Maronen dürfen nur gegart verzehrt werden, sie sind ansonsten giftig.
Kohlrabi
Diese mild schmeckende und gut verträgliche Kohlart liefert vor allem Vitamin C, Niacin und Kalium.
Rohessen: Das Vitamin C bleibt vollständig erhalten. Gerade die Blätter enthalten reichlich Vitamin C und schmecken lecker im Salat.
Kochen: Gerade in Eintöpfen sorgt der Kohlrabi für reichlich Aroma. Da die Flüssigkeit mitgegessen wird, gehen keine Mineralstoffe verloren. Ansonsten das Kochwasser für die Sauce verwenden. Für empfindliche Mägen ist gegarter Kohlrabi verträglicher. Darüber gestreute gehackte Kohlrabi-Blätter gleichen den Vitamin-C-Verlust wieder aus.
usw.
Gemüse schonend garen
Damit möglichst wenig Vitamine, Mineralstoffe und Geschmack verloren gehen, sollte Gemüse immer schonend gegart werden. Hier stellen wir Ihnen die gebräuchlichsten Methoden dafür vor:
Garmethoden:
Blanchieren
Bei dieser Methode wird das geputzte Gemüse zuerst für kurze Zeit (ca. 2-4 Minuten) in kochendes Salzwasser gegeben und dann in einer Schüssel mit Eiswasser abgeschreckt, um den Garprozess augenblicklich zu beenden. Der Vorteil: Aufgrund der sehr kurzen Zubereitungszeit ist der Verlust an Vitaminen und Inhaltsstoffen sehr gering und die natürliche Farbe des Gemüses bleibt weitgehend erhalten. Blanchieren eignet sich vor allem für Gemüse mit kurzen Garzeiten, wie Zuckerschoten, Kohlblätter oder Spinat. Gemüse, das anschließend eingefroren werden soll, sollte vorher blanchiert werden, um Keime abzutöten und Enzyme zu inaktivieren. Tomaten und Paprika können nach dem Blanchieren ganz einfach geschält werden.
Dämpfen
Beim Dämpfen liegt das Gemüse nicht im Wasser, sondern wird lediglich durch aufsteigenden Wasserdampf gegart. Zum Dämpfen wird entweder ein Kochtopf mit Siebeinsatz oder ein spezieller Dampfgarer verwendet. Da das Gemüse nicht direkt im Wasser liegt und von der Flüssigkeit ausgelaugt wird, ist diese Garmethode besonders schonend. Sehr gut lassen sich z. B. Brokkoli oder Blumenkohl dämpfen, aber auch Karotten- oder Kartoffelstücke können so zubereitet werden. Kleiner Tipp: Durch Zugabe von Zitronenscheiben und Kräutern oder Knoblauch in das Wasser oder durch die Verwendung von Brühe lässt sich das Gemüse beim Dämpfen wunderbar aromatisieren.
Dünsten
Das Dünsten ist quasi ein Mix aus Kochen und Dämpfen. Lediglich eine kleine Menge Wasser oder Brühe bedeckt dabei den Topfboden, der aufsteigende Dampf gart das Gemüse. Wichtig für das Dünsten ist ein gut schließender Topfdeckel, damit möglichst wenig Dampf entweichen kann. Besonders gut eignen sich zum Dünsten alle Kohlsorten oder Spargel.
Kochen
Gemüse in einem mit Salzwasser gefüllten Topf zu kochen, ist die am wenigsten schonende Garmethode, denn viele Vitamine und Inhaltsstoffe werden dabei dem Gemüse entzogen und landen deshalb statt im Körper nur im Kochwasser. Um den Verlust möglichst gering zu halten, sollte die Kochzeit so weit wie möglich reduziert werden. Und noch ein guter Tipp: Wird das Kochwasser anschließend für Saucen, Brühen oder Suppen verwendet, gehen die darin enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe nicht vollständig verloren.
Braten
Da Gemüse sehr wenig Kalorien hat, kann es auch gut bei mittlerer Hitze in wenig Öl gebraten werden. So bleibt der Vitaminverlust gering. Vorteil: Ein Auslaugen wie beim Kochen findet nicht statt. Zudem verbessert Kokosöl das Eigenaroma und fördert die Verfügbarkeit von fettlöslichen Vitaminen. Zusammen mit Kräutern lässt sich schnell eine leckere Mahlzeit zaubern.
Die Mischung machts
Unsere Nahrung soll gesund sein und Freude machen. Genießen Sie Rohes und Gekochtes im Wechsel, so bekommt Ihr Körper alles, was er braucht. Orientieren Sie sich dabei auch an Ihrem Körperempfinden! Wenns Ihnen kalt ist, so bevorzugen Sie warmes Essen, das gut gewürzt ist. Chili zum Beispiel wärmt ungemein.
Grüne Bohnen und Kartoffeln niemals roh!
Grüne Bohnen enthalten das Protein Phasin, das rote Blutkörperchen verklumpen lassen kann. Bei einer Vergiftung treten Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf. In schwerden Fällen kannes zu Blutungen im Magen-Darm-Bereich kommen. Phasin wird durch Kochen (mindestens 10 Minuten) zerstört.
Kartoffeln enthalten einerseits viele schwer verdauliche Kohlenhydrate, die erst durch Garen verdaulich werden. Andererseits können Kartoffeln den giftigen Stoff Solanin enthalten. Dieser findet sich hauptsächlich an den grünen Stellen der Kartoffel, die großzügig weggeschnitten werden sollten. Verbleibendes Solanin wird beim Kochen herausgewaschen.
Der Wok - In Asien ein bevorzugtes Kochgerät!
Mit ihm wird Gemüse bei hoher Hitze kurz angebraten, denn das kleingeschnittene Gemüse gart sehr schnell und relativ schonend in nur wenig Kokosöl. Geschmack und Nährstoffe bleiben dadurch zum größten Teil erhalten.
Also: Entscheiden Sie selbst! Was ist gut für mich? Wie fühle ich mich am wohlsten? Was fördert meine Gesundheit?
Hören Sie auf Ihren Körper! Der weiß im Allgemeinen, was gut für Sie ist.

Mittwoch, 1. August 2018

Was ist denn nun mit dem Eiweiß?







Ohne Proteine, auch Eiweiß genannt, ist kein Leben möglich. Die lebenswichtigen Aminosäuren, aus denen die Eiweiße aufgebaut sind, sollten ausschließlich in natürlicher, gut verdaulicher Form gegessen oder getrunken werden. Pflanzliche Eiweiße sind wesentlich leichter zu verstoffwechseln, als das Eiweiß tierischer Herkunft. Durch den geringeren Energieaufwand bei der Verstoffwechselung des pflanzlichen Eiweißes, baut der Körper Energiereserven auf, die ihm zusätzliche Power geben.
Besonders hochwertig ist das Eiweiß der Lupine. Ihr Protein zählt zu den basischen Eiweißen. Das Lupinenprotein enthält alle 20 Aminosäuren – darunter die 8 essentiellen (lebensnotwendigen) Aminosäuren in einem sehr guten Verhältnis.
Gutes Eiweiß ist auch in den meisten Hülsenfrüchten (Bohnen, Linsen, Erbsen, Soja usw.), Gemüse/-Getreidearten zufinden. Auf jeden Fall sollten Sie darauf achten, dass Sie die Früchte in Bio-Qualität erwerben.

Unser Körper benötigt Eiweiß für
  • das Immunsystem
  • den Zellaufbau – Muskeln, Knochen, Haut, Haare, etc.
  • den Aufbau von Enzymen und Hormonen
  • die Übertragung von Nervenimpulsen
  • den Transport von Sauerstoff und Fetten
  • den Aufbau von Kollogen, Antikörpern, Gerinnungsfaktoren etc.
Für einen reibungslosen Ablauf unseres Proteinstoffwechsels ist es wichtig, dass alle Aminosäuren im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden sind. Fehlt eine Aminosäure, so gerät der ganze Verwertungsprozess in Unordnung. Daher ist eine ausgewogene, hochwertige Eiweißzufuhr so wichtig.

Was passiert, wenn wir zuviel Eiweiß konsumiert haben?
Zuviel Eiweiß – egal ob pflanzlicher oder tierischer Herkunft – ist eine große Belastung für unseren Körper, weil er das überflüssige Eiweiß unter hohem Energieaufwand über die Leber in Glukose umwandeln muss.
Proteindrinks, die als „hochwertiges Eiweiß bester Qualität“ propagiert werden, sollten Sie stets genau hinterfragen. Diese so genannten hochwertigen Eiweiße sind häufig stark denaturiert und beinhalten zudem chemische Substanzen wie Farbstoffe, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker usw.
Je stärker ein Eiweiß denaturiert wurde, umso aufwändiger und komplizierter ist die anschließende Verstoffwechselung für den Körper. Sie müssen vom Körper mühsam in die einfachsten Bausteine – die Aminosäuren – zerlegt werden. Die chemischen und synthetischen Zusätze belasten den Organismus zusätzlich.
Auch Krabben, Miesmuscheln, Seefisch usw. gelten als „hochwertiges“ Eiweiß und werden als solches angepriesen. Dieses Eiweiß ist jedoch häufig stark belastet und muss ebenfalls unter großem Energieaufwand durch die Leber und Galle zerlegt werden.
Wie wär´s denn mal mit weniger „hochwertigem“ Eiweiß – ganz normaler, pflanzlicher Herkunft – aus Bio-Anbaugebieten , die wirklich gesund sind und mit geringstem Energieaufwand vom Organismus verwertet werden – wie beispielsweise der Lupine?

Pflanzen bieten eine Vielzahl von Aminosäuren
Im Gegensatz zum Fleisch liefert pflanzliches Eiweiß bis zu 20 verschiedene Aminosäuren. Außerdem hat tierisches Eiweiß einen sehr hohen Anteil an Harnsäure, die maßgeblich an der Übersäuerung des Körpers beteiligt ist.
Die Lupine ist im Vergleich dazu purinfrei und somit die einzige, uns bekannte, basische Eiweißquelle.

Eine Liste der Veganen Proteinquellen finden Sie im 

Zentrum der Gesundheit.



Auszug aus einem Artikel im Zentrum der Gesundheit:

Große Mengen des tierischen Eiweißes schaden der Gesundheit

Auch wenn die moderne Ernährungswissenschaft das anders sieht, können im Fleischverzehr keine eindeutigen Vorteile für den menschlichen Organismus erkannt werden. Oder anders gesagt: Die Nachteile des Fleischverzehrs überwiegen zumeist – insbesondere, wenn man die übrigen Faktoren berücksichtigt, die mit Fleischverzehr einhergehen (Umweltbelastung, Tierquälerei, usw.). In jenen Mengen, wie es heute von vielen Menschen verzehrt wird, ist Fleisch daher eher als schädlich zu bezeichnen.

Fischeiweiß ist grundsätzlich leichter verdaulich. Auch liefert Fisch die in der modernen Ernährung oft seltenen Omega-3-Fettsäuren. Aufgrund der extremen Überfischung der Meere gibt es inzwischen auch im Fischbereich Tierfabriken. Man spricht dann von Aquakulturen, in denen die Tiere – genau wie in der Massentierhaltung zu Lande – eng eingepfercht sind, mit Medikamenten behandelt und artfremder Nahrung gefüttert werden.

Fisch aus den Meeren ist hingegen häufig mit Schwermetallen belastet, die wiederum zu gesundheitlichen Problemen beim Konsumenten führen können.

Wer häufig tierische Eiweiße (Fleisch, Fleischpasten, Wurstwaren) verzehrt, führt seinem Körper nicht nur ständig ein Übermaß an Eiweiß, sondern auch reichlich Chemikalien und Harnsäure zu. Überschüssiges tierisches Eiweiß wird im Körper gespeichert, in das Bindegewebe und die Blutgefäße eingelagert.

Dies führt nach Meinung des Frankfurter Internisten Dr. Lothar Wendt auf Dauer zu diversen Krankheiten wie Herzinfarkt, Arteriosklerose, Schlaganfall, Bluthochdruck, Rheuma, Angina pectoris, Arthrose, Typ-2-Diabetes, Stoffwechselstörungen, Gicht, Nierenentzündung und Autoimmunkrankheiten.


Unsere Zellen verkümmern


Laut Dr. Wendt wird überschüssiges Eiweiß vor allem in der Basalmembran der feinen Blutgefäße (Kapillaren genannt) und im Bindegewebe gespeichert.

Aufgrund andauernder Eiweißüberversorgung soll es infolge von Eiweißansammlungen zur Verdickung der Basalmembran kommen. Diese stellt als Bestandteil der Kapillarwand eine zentrale durchlässige Stelle zwischen Blutbahn und Geweberaum dar. Die Verdickung der Basalmembran vermindert laut Dr. Wendt die Durchlässigkeit der Kapillarwand.

Aufgrund dessen wird der Sauerstoff- und Nährstofftransport zu den Zellen, sowie der Abtransport der Schadstoffe aus den Zellen sehr eingeschränkt. Von dieser Situation ist der gesamte Körper betroffen, da die notwendige Versorgung der Organe nicht mehr gewährleistet ist. Eine Eiweißspeicherkrankheit legt laut Dr. Wendt den Grundstein für die Entwicklung von Krankheitsbildern jeder Art.

Wenn dazu noch fleißig minderwertiges Industrieöl, Trans-Fettsäuren und dergleichen konsumiert werden, scheint der Zusammenbruch des Körpers endgültig vorprogrammiert zu sein.


Eiweißmast und Diabetes


Bei Diabetikern ist die Verdickung der Baslamembran eindeutig nachgewiesen, wobei die Ursache dafür laut der etablierten Medizin – die zu logischen und einfachen Erklärungen oft nur schwer Zugang findet – noch unbekannt ist. Die Schäden der Eiweißüberernährung können nach Ansicht von Dr. Wendt jedoch durch eine eiweißarme Diät wieder abgebaut gebaut werden.


Selten ist der Darm intakt

Die problemlose Verwertung tierischer Eiweiße setzt einen vollkommen intakten Darm voraus. Diese Voraussetzung ist bei den meisten Menschen jedoch kaum noch gegeben. Wenn man nun noch bedenkt, dass selbst ein gesunder Darm nur eine geringe Menge tierischer Eiweiße problemlos verwerten kann, leuchtet es ein, dass die tägliche Eiweißmast in gesundheitlichen Problemen enden muss. Die Eiweißspeicherkrankheit mit all ihren Folgen ist damit vorprogrammiert.

Wechselt man von herkömmlicher auf vegetarische Kost, können überfüllte Eiweißspeicher sogar wieder abgebaut werden. Einer Information im Journal der amerikanischen Medical Assoziation zufolge kann eine vegetarische Diät 97 Prozent aller Koronarverschlüsse verhindern. (Siehe Buch „Eiweißspeicherkrankheiten“ von Prof. Dr. med. Lothar Wendt – Schnitzer Verlag.)

Diese kürzlich veröffentliche Meldung von Ernährunsgexperten bestätigte, dass vegetarische Kost zu einem gesünderen Leben führt.

Wer gerne Fleisch und Käse mag, stirbt früher – und das auch noch an Krebs. So könnte man – ganz grob – die Ergebnisse einer Studie der University of California zusammenfassen. Das Problem liege am tierischen Eiweiß – so die Forscher. Denn pflanzliches Eiweiß hat keine derartig schädlichen Auswirkungen. Ein Überschuss an tierischem Eiweiß nämlich, der mit einer Ernährung aus viel Fleisch, Wurst und Käse zwangsläufig zustande kommt, ist äußerst ungesund. Es handelt sich um die erste Studie, die einen konkreten Zusammenhang zwischen hohem Proteinverzehr und dem Sterberisiko aufzeigt.

Der übermäßige Verzehr von tierischem Eiweiß wird schon seit vielen Jahren mit einem dramatischen Anstieg des Krebsrisikos in Verbindung gebracht. Die Studie der Kalifornier bestätigte dies und fand noch mehr heraus:

    Bei einer Ernährung aus viel Milch, Fleisch und Käse wird man eher zum Opfer eines frühen Todes als bei einer proteinarmen Ernährung.
    Das Risiko, an Krebs zu sterben, vervierfacht sich bei einer Ernährung mit viel tierischem Eiweiß im Vergleich zu einer proteinarmen Kost.
    Die verfrühte Sterblichkeit aufgrund anderer Ursachen als Krebs war bei den Proteinliebhabern um 74 Prozent höher als bei den proteinarm Essenden.
    Proteinliebhaber hatten ferner ein mehrfach erhöhtes Risiko, an den Folgen eines Diabetes zu versterben.

Eine Ernährung aus reichlich tierischem Eiweiß stellt somit einen ähnlich gravierenden Sterblichkeitsfaktor dar, wie das Rauchen.

Dr. Valter Longo, Professor für Biogerontologie (der Wissenschaft des Alterns) und Direktor des Instituts für Langlebigkeit an der Universität von Kalifornien sagen:

„Es geht nicht darum, sich so zu ernähren, damit man gerade so die nächsten drei Tage überlebt, sondern darum, wie man sich ernähren kann, um 100 Jahre alt zu werden.“

Eine proteinreiche Ernährung gehört offensichtlich nicht dazu.


Was ist proteinreich und was ist proteinarm?


Eine Ernährung wird dann als proteinreich bezeichnet, wenn man mindestens 20 Prozent der täglichen Kalorien in Form von Proteinen zu sich nimmt.

Von einer Ernährung mit mäßigem Proteinkonsum spricht man, wenn 10 bis 19 Prozent der Kalorien als Proteine verspeist werden, während es bei einer proteinarmen Ernährung nur 10 Prozent sind.


Pflanzliche Proteine sind besser

Die Ergebnisse von Dr. Longos Studie unterstützen die derzeit geläufigen offiziellen Empfehlungen zum täglichen Proteinverzehr. Demnach sollte man täglich nicht viel mehr als 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen.

Ein 70-Kilo-Mensch wäre folglich mit etwa 56 Gramm Protein pro Tag gut bedient, wobei ein Großteil davon aus pflanzlichen Quellen stammen sollte.

Denn pflanzliche Proteine (wie etwa aus Hülsenfrüchten), so stellte Longos Team fest, haben nicht dieselben negativen Auswirkungen auf die Gesundheit wie tierisches Eiweiß, führen also nicht zu einem verfrühten Tod und erhöhen auch nicht die Krebsrate.


Auch gemäßigte Proteinmengen bergen Gesundheitsrisiken

Nun isst aber die Mehrheit der Menschen in den Industrienationen doppelt so viel Eiweiß wie empfohlen. Es wäre daher sinnvoll, sagte Dr. Longo, die tägliche Proteinmenge drastisch zu reduzieren.

Denn auch noch gemäßigte Mengen tierischen Eiweißes zeigten in der vorliegenden Studie ungünstige Einflüsse auf die Gesundheit. Für alle, die gemäßigte Proteinmengen zu sich nehmen, besteht offenbar eine dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, als für jene, die sich proteinarm ernähren.

Gleichzeitig können jene, die ihre Ernährung umstellen und ab sofort proteinarm essen, ihre Wahrscheinlichkeit, verfrüht zu erkranken und zu sterben, um 21 Prozent senken.

Versuche an Mäusen und Zellkulturen haben die Ergebnisse der kalifornischen Studie jeweils bestätigt. Auch den Tieren ging es umso schlechter, je mehr Eiweiß sie zu sich nahmen. Mäuse hingegen, die sich proteinarm ernährten, erkrankten seltener an Krebs – und wenn sie doch krank wurden, so waren die Tumore um 45 Prozent kleiner als die der Proteinesser.

Beim Menschen nun soll sich eine proteinarme Ernährung besonders dann sehr positiv auf die Lebenserwartung und den Gesundheitszustand auswirken, wenn man sie spätestens ab dem mittleren Alter (ab 40 Jahre) praktziert.

Im höheren Alter (ab 65) wären dann eventuell wieder etwas mehr Proteine sinnvoll, besonders bei Personen, die eher untergewichtig sind oder die aufgrund von Krankheiten ausgezehrt sind und neue Muskelmasse aufbauen müssen.


Länger leben mit pflanzlichen Proteinen

Im August 2016 wurden erneut Studienergebnisse veröffentlicht (im JAMA Internal Medicine), die ebenfalls zeigten, dass eine Ernährung mit reichlich tierischem Protein die Sterblichkeit erhöht, man also mit einer pflanzlichen Eiweißversorgung länger leben kann.

Es handelte sich dabei um die bislang größte Studie, die sich den Auswirkungen verschiedener Proteinquellen auf die menschliche Gesundheit widmete. Die Forscher analysierten dazu die Daten der Nurses‘ Health Study (NHS) und der Health Professionals Follow-up Study (HPFS) mit insgesamt mehr als 170.000 Teilnehmern, die über einen Zeitraum von über 30 Jahren wissenschaftlich beobachtet wurden.

Man stellte fest, dass der Verzehr von tierischem Protein (Fleisch, Eier, Milchprodukte) das Leben zu verkürzen schien, was beim Verzehr von bevorzugt pflanzlichem Protein (Brot, Flocken, Pasta, Hülsenfrüchte und Nüsse) nicht der Fall war.

Warum aber sind tierische Proteine – im Übermass verzehrt – so ein gravierendes Problem?


Tierisches Eiweiß lässt Krebs wachsen

Proteine – und so insbesondere das tierische Eiweiß – erhöhen den IGF-1-Spiegel, also den Spiegel der Wachstumshormone. Diese sorgen für Wachstum, Regeneration und Muskelaufbau. Gleichzeitig aber lassen sie auch Krebstumore wachsen und werden daher mit einer erhöhten Krebsgefahr in Verbindung gebracht.

Misst man den IGF-1-Spiegel und bringt ihn in Zusammenhang mit dem Auftreten von Krebs, dann lässt sich beobachten, dass eine tödliche Krebserkrankung umso wahrscheinlicher wird, je höher der IGF-1-Spiegel steigt.

„Fast jeder hat Krebszellen oder Krebsvorstufen in sich“, erklärt Dr. Longo. „Die Frage ist nur: Entwickelt sich daraus ein Tumor? Wächst der Krebs? Oder bleibt er unscheinbar und wird innerhalb weniger Tage wieder vom Immunsystem eliminiert? Ob er nun wächst oder nicht, entscheidet nicht zuletzt die Menge des verzehrten Proteins.“


Pflanzliche Proteinpulver: Eiweiß ohne Risiken und Nebenwirkungen


Ab 65 Jahren aber fallen die IGF-1-Werte oft dramatisch, was dann zu Muskelabbau und Gebrechlichkeit führen kann. Proteine können dann helfen, dieser altersgemäßen Entwicklung Einhalt zu gebieten.

Das aber bedeutet nicht, dass man ab 65 plötzlich wieder tierisches Eiweiß in Form von Fleisch, Wurst, Milch und Käse essen müsste. Auch ein erhöhter Proteinbedarf kann problemlos mit pflanzlichen Lebensmitteln gedeckt werden.

Gegebenenfalls greift man auf ein pflanzliches Proteinpulver zurück, wie z. B. auf ein Reisprotein, ein Erbsenprotein, ein Hanfprotein oder das Lupinenprotein.

Pflanzliche Proteine helfen außerdem nicht nur dabei, den Proteinbedarf zu decken, sondern haben überdies viele positive Eigenschaften, mit denen sie unsere Gesundheit verbessern.


Tierisches Eiweiß gegen pflanzliches Eiweiß austauschen

Tauschen Sie daher einen großen Teil der tierischen Lebensmittel – Fleisch, Wurst, Käse, Milchprodukte – gegen pflanzliche Proteinquellen aus und reduzieren Sie auf diese Weise Ihren Verzehr an tierischem Eiweiß. Pflanzliche Proteine finden sich in allen pflanzlichen Lebensmitteln. In Früchten ist der Eiweißgehalt am niedrigsten. Höhere Proteinmengen sind in Hülsenfrüchten, Ölsaaten (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne etc.), Nüssen, Getreide, Lupinenprodukten und Pseudogetreiden (Quinoa) enthalten. (Quelle: Zentrum der Gesundheit)