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Mittwoch, 2. März 2011

Begegnen, begeistern, bewegen, bezaubern …

Auf der Suche nach einem Wellness-Tipp unter B bin ich auf den Begriff Begierde gestoßen.
Ist man begierig, etwas Neues zu erfahren oder begehrt man einen Preis für eine Leistung, die man vollbracht hat? Ich bin immer unglaublich begierig, etwas Neues zu lernen, begierig, meinen Stil zu verbessern, begierig, die besten Bücher auf den Markt zu bringen.

Bei Wikipedia kann man folgendes lesen:

Begierde bezeichnet den seelischen Antrieb zur Behebung eines Mangelerlebens mit einem damit verbundenen Aneignungswunsch des Gegenstandes oder Zustandes, welcher geeignet erscheint, diesen Mangel zu beheben. Richtungsgebend für den seelischen Antrieb sind beim Begehren mehr die damit verbundenen geistigen Faktoren (Emotionen, Phantasie, Wünsche), bei der Begierde dagegen mehr die körperlichen (Triebe, Schmerz, Hunger, Durst). Das zugehörige Verb ist in beiden Fällen begehren.
Der Begriff „Begierde“ wird in Sprache, Dichtung und Literatur häufig als Metapher für die sexuelle Lust verwendet, während „Begehren“ – unter anderem durch die Begriffsprägung Jacques Lacans („désir“) – vor allem in den Wortschatz der Wissenschaft, v.a. der Psychoanalyse und der feministischen Philosophie (etwa bei Judith Butler) Eingang gefunden hat.


Aber das hat jetzt nichts mit Wellness zu tun. Worte wie begegnen, begeistern, bezaubern, bewegen ….
Ja, genau, bewegen. Wer hat noch nicht die inspiratorische Bewegung (Spaziergang) im Wald genossen. Wir laufen so einfach Schritt für Schritt, lassen unsere Gedanken fließen, genießen die warmen Sonnestrahlen und plötzlich ist sie da, die Idee, der Gedanke, der uns  die ganze Zeit nicht einfallen wollte. Selten hat man etwas zum Schreiben dabei, wenn wir unterwegs sind und oft ist der Gedanke, die Idee verflogen, wenn wir zu Hause wieder eintreffen.
Oft habe ich mich geärgert, dass die genialen Gedanken im Universum verschwunden sind und sich auch beim besten Willen nicht mehr einstellen wollen. Da hatte ich die Idee:
Ich habe mir ein Voicerecorder gekauft und nehme ihn mit, auf meine Exkursionen, so kann ich auch gleich Geräusche aus der Natur aufnehmen und für Hörbücher verwenden. Das hat sich jetzt ganz gut bewährt.

Also bewegen: tanzen, laufen, springen, all diese Tätigkeiten lassen unser Gehirn auf Hochtouren laufen. Facit, bei einer Gedankenleere und dem vergeblichen Bemühen, Worte auf’s Papier zu bringen, einfach auf und in die freie Natur. In Freiheit laufen auch die Gedanken besser.

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