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Mittwoch, 9. Februar 2011

A wie Autor


... Autor sein dagegen sehr. Das Wellness-ABC der Verlagsbranche

Was tut man eigentlich, wenn man mal zu gar nichts Lust hat, aber Entspannung bitter nötig hat? Otto-Normal-Verbraucher greift in 40-60 % der Fälle zu einem guten Buch. Nun, wir Verleger haben damit zwar nicht unbedingt ein Problem, aber da wir uns den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigen, würde der Griff zu Selbigem wieder in Stress ausarten.

Das Gleiche gilt für Autoren, die immer wieder gerne von einer Schreibblockade angefallen werden. Der Drang ist da, aber das Hirn schaltet auf Leerlauf. Statt sich seitenweise auszulassen, füllt sich nur der Frustspeicher. Manchmal hilft nicht mal der berühmte Griff in die Trickkiste - plop! goes the bestseller ...
Aber das ist noch lange kein Grund zu verzweifeln. Denn fast noch wichtiger als das geschriebene Wort ist die Persönlichkeit hinter dem Text. Da genügt schon ein Blick in die Reihen der Reichen & Berühmten. Sie verwenden fast eben so viel Zeit auf ihr Image, mit dem sie in der Öffentlichkeit auftreten, wie auf die Texte, die uns Leser in höchste Verzückung versetzen. Und genau da liegt die Lösung.

Das Ziel dieser Miniserie ist so bestechend wie einfach. Autor ist man, das Image des Autors dagegen entsteht erst durch aktive Gestaltung. Schreibblockaden sind nicht selten ein Zeichen für eine Mini-Identitätskrise, die dem Schreibenden das liebste Hobby verleiden können. Begegnen wir dieser Herausforderung mit dem Mut der Verzweiflung und werfen wir einen Blick auf die Autoren-Persönlichkeit, die in uns schlummert!


Stellen wir uns vor: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für die nächsten packenden 50 Seiten, allein - es fehlt die Idee! Statt sich mit Alkohol und Zigaretten in die nächste Bar zu verziehen, kann der zukünftige Bestsellerautor zu Stift und Papier greifen und überlegen, wie er in der Öffentlichkeit gesehen werden möchte, angefangen bei Blogs über Chatrooms bis hin zu Diskussionsforen bzw. eigene Websites. Und diese Exploration der eigenen Autorenpersönlichkeit ist mindestens so spannend wie das Verfassen eines Krimis.

2 Kommentare:

Ghost hat gesagt…

Hm... Ich bin zwar kein Autor, aber wie ich gesehen werden möchte kann ich mir ja trotzdem mal überlegen.

Schweitzerhaus Verlag hat gesagt…

Ich denke, das ist für jeden wichtig, egal in welcher Branche er oder sie tätig ist.