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Freitag, 9. Mai 2008

Das Schattenland - Die Zusammenkunft

Bereits in der dritten verbesserten Auflage:

Im Wald der Elfen geht das Gerücht um, dass der alte Rat von den dunklen Schattenwesen getötet wurde. Von der Seherin, die die Geschicke des Volkes lenkt, fehlt noch immer jede Spur. Und das gerade zu dem Zeitpunkt, da die Völker der Elfen, Gebirgler und Menschen sich langsam wieder annähern.

Für den unerfahrenen König Arxor steht jedoch fest: Er muss die Schatten, den düsteren Teil der eigenen Menschengeschichte, zurückschlagen, um den Elfen zu helfen und die alten Vorurteile zwischen den Völkern zu widerrufen.
Verrat, List und Trug, Magie und die Vieldeutigkeit der Prophezeiungen erschweren es Arxor und seinen Mitstreitern dabei, die angestrebte Vereinigung der Völker herbeizuführen. Doch letztlich stellen sie sich dem Bösen. Und gerade dort wittern die Dunklen ihre Chance. Denn erst, wenn der junge König das sichere „Weiße Schloss“ verlässt, können sie ihre Aufgabe vollenden…

Die Vorbilder – die Realisation:

Stellen Sie sich vor, Jostein Gaarders Philosophen unterhalten sich mit Lewis’ Wesen in Tolkiens Welt über das Schicksal, vor dem ihnen ebenso graut wie Rowlings Helden. Eine Prise von all dem, gepaart mit einem Hauch Magie, einer begründeten Historie und Hintergrundgeschichte, viel Gefühl und den „Twists“, die es dem Leser unmöglich machen sollen von dem Buch los zu kommen. Dies sind die Vorbilder, denen ich auf dem Weg zur Realisierung von „Das Schattenland“ nachgeeifert habe.
Mein Bestreben war es, einen individuellen, fantastischen Roman zu verfassen, in dem ich die plötzlichen Ideenblitze, die der Antrieb zum Verfassen des Werkes waren, zu einer spannenden und schlüssigen Geschichte verarbeite. Die Erschaffung der Welt, ihrer Wesen (Urawoks, Orks, Gargoyls uvm. mitsamt evolutionärer Hintergrundgeschichte und Historie) und den verschiedenen Sprachen war dabei genauso aufregend, wie den inhaltlichen Entwurf einem logischen Rahmen anzupassen.
Das Konzept Süßkinds („Das Parfum“), ein Werk zu schaffen, welches in mehrere Genres einteilbar ist, hat mich dabei ebenso stark fasziniert, wie Gaarders Fähigkeit, das anspruchsvolle Thema der Philosophie, in einem spannenden Roman, Jung und Alt schmackhaft zu machen. Ohne diese Vorbilder zu kopieren, war mein Wunsch ein „komplettes“, abgerundetes Werk zu schreiben, was von der Historie des alten Urvolkes bis hin zum endgültigen Verschwinden der Magie reicht.
Anders, als bei Harry Potter beispielsweise, soll dabei eine Identifikation mit den verschieden ausgearbeiteten Charakteren möglich sein und nicht nur dem menschlichen Wunschtraum von grenzenloser Macht und Freiheit entsprochen werden. Denn dies erschien mir nicht ausreichend genug. Denn meine, zum Teil übermächtig erscheinenden Helden werden von der harten Realität auf tragische Weise eingeholt und selbst der stärkste Charakter gerät an die Grenzen der Verletzlichkeit.

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