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Dienstag, 30. November 2010

Mit Magie im Feenreich unterwegs

Susis zweite Reise ins Feenreich ist wieder gespickt voller Abenteuer. Und die junge Dame lernt allmählich, ihre besonderen Fähigkeiten einzusetzen.

Das Abenteuer geht weiter – nach Band 1 der Amora-Reihe, „Feenland in Gefahr“ – haben die beiden Autorinnen einen zweiten Band vorgelegt, der die Fäden genial aufnimmt und atemberaubend weiterspinnt. „Die verlorene Stadt“ heißt er.
Nun ja, verloren ist natürlich nichts, wenn Susi ins Feenreich aufbricht. Oder vielmehr findet alles ein gutes Ende. Das ist erst einmal tröstlich zu wissen – denn zwischenzeitlich wird einem echt mulmig, welche Gefahren sich vor der Heldin und ihren Begleitern auftürmen. Gefährliche Abenteuer sind zu bestehen. Diesmal bekommt Susi Hilfe, die ihr zuerst nicht recht ist – Georg und Georgina kommen mit, zwei naseweise Kinder aus ihrer Familie, die die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben scheinen, deren Mutter der beiden Kinder vor Jahresfrist verschwunden. Doch die Drei lernen, gemeinsam zu kämpfen.
In der Geschichte, die wohltuend langsam beginnt, wechseln immer wieder die Perspektiven und rücken die Erlebnisse der verschiedenen Personen in den Mittelpunkt – sehr reizvoll. So laufen die einzelnen Fäden der Geschichte erst nebeneinander her, nähern sich aber dann doch aneinander an und verknüpfen sich schließlich zu einem sinnvollen Gespinst. Die Erlebnisse der einzelnen Protagonisten hängen zusammen, das wird deutlich. Was sich schon im ersten Band andeutete: Susi ist nicht das unbedarfte Mädchen von nunmehr 16 Jahren, das sie zu sein glaubte – sie hat Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Sie rettet ihre Freunde aus dem Feenland, und das nicht nur einmal. Dabei bekommt sie diesmal sogar ein bisschen Zauberkraft ab – sie muss nur lernen, damit umzugehen.
Eine spannende Lektüre für alle Fantasy-Fans.
Die Autorinnen
Kerstin Surra ist geboren am 17. August 1969, verheiratet, zwei Kinder, wohnt in Köln. Die Kurzgeschichte „Goldene Zeiten oder Kaffee für die Kolonien“ wurde am 1. Februar 1997 in der Zeitung Blickpunkt veröffentlicht und prämiert. Es folgten etliche Märchenromane und Gedichtbände. „Wenn ich nicht schreibe oder male, mich in Museen herumdrücke oder mich meinen täglichen Pflichten hingebe, fotografiere ich leidenschaftlich gerne, besonders auf ausgedehnten Reisen, die mich unter anderem nach Süd- und Mittelamerika geführt haben. Nicht selten sind meine Gedichte und Geschichten von Erlebnissen und Eindrücken, die ich auf diesen Reisen sammeln durfte, geprägt“, schreibt sie in einer Selbstdarstellung.
Katharina Ende ist 58 Jahre alt, hat vier Kinder, drei Enkel und schreibt, seit sie einen Bleistift halten kann. Mit ihren Geschichten über Tiere begeisterte sie zuerst ihre Eltern und dann die Lehrerin. Später schrieb sie Geschichten für ihre Kinder. 2007 hat sie den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Neben der Amorareihe veröffentlichte sie jetzt das Hörbuch „Wolf“. Das Buch wird es als Vorlese –

Nachzulesen ist das in dem Fantasybuch: Amora, Die verlorene Stadt, von Kerstin Surra, Katharina Ende, Hardcover, Schweitzerhaus Verlag, Erkrath, 132 Seiten, ISBN 978-3-939475-31-6, 12,50 Euro.

Fantastische Reise ins Feenland

Mit „Amora, Feenland in Gefahr" legen Kerstin Surra und Katharina Ende ein Buch im Schweitzerhaus Verlag auf, das eine berührende Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte vom Menschenkind Susi, das von Jasminia ins Feenreich Amora geholt wird. Denn nur Susi (15) habe die besonderen Fähigkeiten, das Feenland zu retten. Sagt das Orakel von Amora. Damit ist klar: Wir haben es mit Fantasy reinsten Wassers zu tun; aber Vorsicht, das Buch ist angereichert mit einem Tiefgang, der sich erst allmählich offenbart. „Feenland in Gefahr“ ist das erste Buch einer Lesereihe, drei Bände sind bereits im Schweitzerhaus Verlag erschienen.
In der Geschichte taucht Susi ins Feenreich, hilft mit Herz und Verstand Feen und Kobolden. Die Abenteuer sind oft haarsträubend, die Freunde, die Susi bald im Feenreich gewinnt, ziehen durch gefährliche Gegenden, Wüsten, dunkle Sümpfe und gefährliche Seen. Immer wieder rettet das Menschenkind Feen und Kobolde aus größter Gefahr. Was Susi selbst nicht wusste: Sie kann offensichtlich zaubern. Stets zu rechten Zeit fallen ihr die richtigen Zaubersprüche ein. Unvermittelt. Doch die Gefahr zieht mit ihnen. Immer wieder erstarren Feen und Kobolde zu Stein und Kristall. Das Buch findet seinen Höhepunkt im Kampf gegen den dunklen Dunkan. Wieder zu Hause, nach gutem Ende, lernt Susi, dass die Familie doch etwas Besonderes ist. Und schon ihre Großmutter reiste ins Feenreich und holte tatsächlich ihren Großvater von dort. Hoffnung für Susi, die sich auch in einen Waldmenschen verliebt hat.
Die beiden Autorinnen legen eine Geschichte vor, die gut komponiert und erzählt ist. Sie eignet sich für Leserinnen und Leser jeden Alters. Zum Lesen und Vorlesen.

Die Autorinnen
Kerstin Surra ist geboren am 17. August 1969, verheiratet, zwei Kinder, wohnt in Köln. Die Kurzgeschichte „Goldene Zeiten oder Kaffee für die Kolonien“ wurde am 1. Februar 1997 in der Zeitung Blickpunkt veröffentlicht und prämiert. Es folgten etliche Märchenromane und Gedichtbände. „Wenn ich nicht schreibe oder male, mich in Museen herumdrücke oder mich meinen täglichen Pflichten hingebe, fotografiere ich leidenschaftlich gerne, besonders auf ausgedehnten Reisen, die mich unter anderem nach Süd- und Mittelamerika geführt haben. Nicht selten sind meine Gedichte und Geschichten von Erlebnissen und Eindrücken, die ich auf diesen Reisen sammeln durfte, geprägt“, schreibt sie in einer Selbstdarstellung.
Katharina Ende ist 58 Jahre alt, hat vier Kinder, drei Enkel und schreibt, seit sie einen Bleistift halten kann. Mit ihren Geschichten über Tiere begeisterte sie zuerst ihre Eltern und dann die Lehrerin. Später schrieb sie Geschichten für ihre Kinder. 2007 hat sie den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Neben der Amorareihe veröffentlichte sie jetzt das Hörbuch „Wolf“. Das Buch wird es als Vorlese –

Ein wunderschönes Buch voller Poetik, Fantastik und Fantasie ist im Schweitzerhaus Verlag erschienen – Kerstin Surra, Katharina Ende, „Amora, Feenland in Gefahr“, ISBN 978-3-939475-30-9, 132 Seiten, 12,50 Euro.

Donnerstag, 25. November 2010

Ahnung vom perfekten Leben

Märchen für Jung und Alt zwischen Traum und Wirklichkeit gibt es in einem liebevoll geschriebenen und gestalteten Buch

Wenn wir Christian Mörschs Märchen lesen, bekommen wir eine Ahnung von einem perfekten Leben – einem Leben, das leicht schwebt, auf Zwischentöne hört, feinste Nuancen achtet. Diese kleinen Geschichten sind unsere Freunde. Sie kuscheln sich ans Gemüt und machen uns glücklich. Sie zeigen uns, wie unser Leben gelingen kann. Und das mit einer Selbstverständlichkeit, als merkten wir plötzlich: Sie gehören zu uns, sie haben uns schmerzlich gefehlt, ohne, dass wir es wussten. Doch jetzt sind sie da.
Das erreichen Mörschs Geschichten gerade, weil sie so schlicht daherkommen. Sie zeigen uns, wie wir alles ganz anders sehen können – in den Geschichten, in unserem Leben, überhaupt. Sie stellen unsere Sicht auf die Dinge in Frage und auf den Kopf. Wörter finden wir da, die ihre Bedeutung suchen und auf die Reise gehen; einen Träumenden, der mit sich selbst reist. Am Ende lernt er über seinen Schatten zu springen. Oder wir lesen von dem Menschen, der sein Lächeln wiederfindet.
Das alles ist in seiner Schlichtheit überwältigend und nie belehrend. Die Geschichten wirken durch sich selbst.
Und weil die Geschichten so ungeziert daherkommen und sich nie verstellen, nehmen wir ihnen auch die größten Ungeheuerlichkeiten ab - dass es in ihnen nämlich wirklich märchenhaft zugeht. Dinge laufen, Tiere sprechen, Menschen sind glücklich. Das würden wir dem Leben sonst nie glauben - diesen Geschichten aber sehr wohl.
Dem Charme dieses Büchleins werden sich Leser kaum entziehen können.
Und da ist es auch egal, ob jetzt Märchenpuristen aufschreien und wieder mal behaupten, das sind doch keine Märchen, weil sie nicht mit „es war einmal“ beginnen. Müssen sie nicht, ihren Zauber entfalten sie auch so. Christian Mörsch lebt eine ganz eigene Märchentradition, die sich an den Wurzeln des Genre orientiert. So tief und vollständig sollten Märchen einfach sein.
Christian Mörschs Buch jedenfalls ist ein Lesetipp für die ganze Familie. Und als Geschenktipp für alle Menschen die manchmal vergessen, was das Leben wirklich ausmacht: Einfach tief im Innern berührt zu werden – um wieder gelöst lächeln zu können. Weil wir eine Ahnung von einem perfekten Leben bekommen haben.

Christian Mörsch, „Schlummernde Träume“, Schweitzerhaus Verlag, ISBN 978-3-939475-51-4, 144 Seiten, Hardcover, 12,50 Euro.

Christian Mörsch
Autor, Entspannungstrainer, Diplom-Sozialpsychologe. Christian Mörsch arbeitete sechs Jahre als Dozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Seit 1997 ist er als Entspannungstrainer tätig und besitzt die Kursleiterlizenz für Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation. Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem als Prüfungsvorbereitungstrainer an mehreren Gymnasien.
Seit 2002 ist Christian Mörsch verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern.
Sein Debüt als Autor trat er im November 1997 mit seinem Buch "Windgeflüster" an. Es folgten zahlreiche Märchenbücher, zuletzt 2006 die "Sternschnuppenmärchen".

Dienstag, 2. November 2010

Katharina Ende, Wolf, Märchen und Geschichten

Das neuste Hörbuch aus dem Schweitzerhaus Verlag versammelt Märchen und Geschichten aus der guten, alten Zeit - als die Liebe noch heilte.

Zwei starke Frauen machen ein Hörbuch – und es ist so aus einem Guss, dass einem scheinen mag, es handele sich nur um eine Frau. Mit dem Hörbuch „Wolf“ legt der Schweitzerhaus Verlag aus Erkrath eine Sammlung von betörenden Geschichten vor. Sie entstammen der Feder von Katharina Ende, Fans guter Fantasy-Literatur bereits als eine der Autorinnen der Amora-Reihe bekannt. Die ist ebenfalls im Schweitzerhaus Verlag erschienen, der vierte Band ist in Planung.
Karin Schweitzer selbst liest vor

Die andere im Bunde ist Verlegerin Karin Schweitzer selbst: Sie ist Sprecherin des Hörbuches, liest vor, spielt Klavier, und die Musik ist auch von ihr; und von Uwe Gronau.

Welche Geschichten hören wir da? Viele malen ein Bild der Idylle, der guten alten Zeit, als das Wünschen noch geholfen hatte und die Liebe alles heilte. Gut so. Wir brauchen solche Geschichten. Diese haben durchaus kleine Verwerfungen, die sich aber leichthin ausbügeln lassen.

Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen:
Katharina Ende, Wolf, Märchen und Geschichten
www.suite101.de/content/katharina-ende-wolf-maerchen-und-geschichten